Partner
Rundum erneuerte Büros zu vermieten
Im Westend Gate geht so einiges
Kennen Sie das Westend Gate? Wenn nicht, dann bestimmt doch das Marriott-Hotel nahe der Festhalle. Die RFR-Gruppe will das aus den 70er-Jahren stammende Gebäude umbauen und attraktive Büroräume anbieten.
„Wo ist denn das Westend Gate?“ Kaum anzunehmen, dass ein Frankfurter da eine Antwort weiß, dabei ist das Gebäude stattbekannt, nur eben eher als Marriott Hotel. Völlig zu Unrecht, denn der Hotelleriebetrieb macht mit einer Flächennutzung von 28 000 Quadratmeter nur etwas mehr als die Hälfte des Gebäudekomplexes in der Hamburger Allee aus. 27 000 Quadratmeter der Gesamtfläche entfallen nämlich auf Büronutzung. Doch der Büromarkt in Frankfurt ist hart, modernstes Interieur bei zentraler Lage ist gefragt. Nur besteht das 159 Meter hohe und 47 Stockwerke umfassende Westend Gate schon seit 1976 und das würde die Immobilie ohne Sanierungen auf dem Markt nicht ganz so attraktiv machen. Damals handelte es sich um das höchste Hochhaus Deutschlands, heute nimmt es in der Rangliste der höchsten Gebäude in Frankfurt zumindest noch Rang 9 ein und ist noch stets ein Frankfurter Landmark.
Die RFR-Gruppe, die auf die Entwicklung von anspruchsvollen Hochhausprojekten weltweit spezialisiert ist (Roomers-Hotel in Frankfurt, Alsterarkaden in Hamburg, Seagram Building in New York), hat das Gebäude im vergangenen Jahr gekauft und von der Tiefgarage bis zum Dach neu konzipiert. Bis zum Spätsommer diesen Jahres soll das Gebäude auf den neuesten Stand gebracht werden, um möglichst viele Mieter anzuziehen. In der 15. Etage kann derzeit ein Musterbüro besichtigt werden, dass verdeutlichen soll, wie vielseitig die Büroflächen zu gestalten sind, und dass die Deckenhöhen auf 2,80 Meter angehoben werden können. Im Angebot sind verglaste Konferenzräume, Einzel- und Großraumbüros, alle versehen mit modernen Lüftungssystemen. Denkbar ist auch ein Loftstyle, der vor allem junge, kreative Unternehmen anlocken soll. Insgesamt sind derzeit 13 000 Quadratmeter Fläche zu vermieten. Die Preise liegen zwischen 15 und 19,50 Euro pro Quadratmeter – je höher die Etage, desto höher der Preis. Dabei zielen die Investoren keinesfalls nur auf großflächige Mieter, es sind auch Büros mit 220 bis 500 Quadratmetern erhältlich.
Für die Umbauarbeiten zeichnet das Architekturbüro Just/ Burgeff Architekten verantwortlich. Der Eingang mit dem auffallenden Dach, der Auffahrt und der hellen Lobby ist erst der Anfang. Auch die Wegeführung im Gebäude hat sich positiv verändert.
Die RFR-Gruppe, die auf die Entwicklung von anspruchsvollen Hochhausprojekten weltweit spezialisiert ist (Roomers-Hotel in Frankfurt, Alsterarkaden in Hamburg, Seagram Building in New York), hat das Gebäude im vergangenen Jahr gekauft und von der Tiefgarage bis zum Dach neu konzipiert. Bis zum Spätsommer diesen Jahres soll das Gebäude auf den neuesten Stand gebracht werden, um möglichst viele Mieter anzuziehen. In der 15. Etage kann derzeit ein Musterbüro besichtigt werden, dass verdeutlichen soll, wie vielseitig die Büroflächen zu gestalten sind, und dass die Deckenhöhen auf 2,80 Meter angehoben werden können. Im Angebot sind verglaste Konferenzräume, Einzel- und Großraumbüros, alle versehen mit modernen Lüftungssystemen. Denkbar ist auch ein Loftstyle, der vor allem junge, kreative Unternehmen anlocken soll. Insgesamt sind derzeit 13 000 Quadratmeter Fläche zu vermieten. Die Preise liegen zwischen 15 und 19,50 Euro pro Quadratmeter – je höher die Etage, desto höher der Preis. Dabei zielen die Investoren keinesfalls nur auf großflächige Mieter, es sind auch Büros mit 220 bis 500 Quadratmetern erhältlich.
Für die Umbauarbeiten zeichnet das Architekturbüro Just/ Burgeff Architekten verantwortlich. Der Eingang mit dem auffallenden Dach, der Auffahrt und der hellen Lobby ist erst der Anfang. Auch die Wegeführung im Gebäude hat sich positiv verändert.
Web: www.westendgate.de
21. Februar 2013, 10.31 Uhr
Nicole Brevoord
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
![](https://www.journal-frankfurt.de/cache/images/news/aufmacher/42674.jpg)
IHK kritisiert
Höhere Gebühren treffen Frankfurter Unternehmen
Durch eine Erhöhung der Sondernutzungsgebühren kommen seit dem 1. Juli erheblich mehr Kosten auf Frankfurter Unternehmen und den Einzelhandel zu. Die IHK kritisiert die Gebührenerhöhung.
Text: Lisa Veitenhansl / Foto: Das Gutviertel ist eines von vielen Cafés in Frankfurt mit einem Stopper vor der Tür © liv
![](https://www.journal-frankfurt.de/template/default/themes/journal/icon-arrow-right.png)
StadtlebenMeistgelesen
- Fehlerhaftes Windows-UpdateIT-Panne legt Alltag in Frankfurt lahm
- Bürgerämter FrankfurtWarum müssen viele Frankfurter so lange auf den Reisepass warten?
- BahnhofsviertelFrankfurter Hotels leiden unter Kundenbewertungen
- „Dyke* March“Demo für lesbische Sichtbarkeit in Frankfurt
- HfG OffenbachStudierende fordern Wiederholung des Rundgangs
27. Juli 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen