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Krieg der Bembel: Das Apfelweinimperium schlägt zurück

Bisher war die Frankfurter Kelterei Possmann unangefochtener Spitzenreiter in der hessischen Stöffsche-Produktion. Diesen Titel muss die Firma nun aber abgeben. Durch die Fusion der Hochstädter Kelterei Höhl mit Rapp’s aus der Wetterau ändern sich die Verhältnisse: Rapp’s übernimmt die finanziell angeschlagene Kelterei aus Maintal und wird somit zum neuen Marktführer. Die Endproduktion des Höhl-Apfelweins findet zwar schon seit 2006 in der Wetterau statt, Übernahmegerüchte wurden von Geschäftsfühererin Johanna Höhl aber stets dementiert.


Dass es Anfang 2008 nun doch zur Fusion kam, liegt vor allem an der Apfel-Missernte des Vorjahres. Höhl musste gravierende Einnahmeausfälle hinnehmen. Die älteste Kelterei Deutschlands (seit 229 Jahren im Familienbesitz) wird jedoch auch nach der Fusion unverändert fortbestehen. Es handele sich allein um eine „wirtschaftliche Führungsposition“ seines Unternehmens, erklärt Rapp’s-Geschäftsführer Klaus-Dieter Kneip.


Jährlich werden nun ganze fünfzehn Millionen Liter des hessischen Nationalgetränkes von Karben aus unters deutsche Volk gebracht. Possmann produziert rund fünf Millionen Liter weniger als das neue Apfelwein-Imperium nördlich von Frankfurt und muss sich deshalb in Zukunft mit Platz zwei der Rangliste abfinden.


Text: Denise Freidank, Foto: wikimedia

 
11. Mai 2008, 11.57 Uhr
red
 
 
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