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Stadtplus im Deutschen Architekturmuseum
Was die Stadt bewegt
Das Deutsche Architekturmuseum widmet sich in seiner „Stadtplus“-Reihe den Themen, die Frankfurt beschäftigen. Am 7. November äußert sich Rainer Kilb darüber, wie die Mobilität die Stadt prägt.
Am 7.November spricht Erziehungswissenschaftler Rainer Kilb im Rahmen der Stadtplus-Reihe über Mobilitätsphänomene in Frankfurt. Unter dem Motto „Themen, Getränke, geöffnet bis zehn“ präsentiert das Deutsche Architekturmuseum (DAM) an jedem 1. Mittwoch des Monats einen Kurzvortrag zu Themen, die die Stadt bewegen.
Frankfurt als Global-City ist von Mobilitätsphänomenen sehr stark betroffen. Migration, Berufspendler, Einkäufer, Touristen, Messe- und Kongressbesucher sowie innerstädtische Umzugshäufigkeit lassen die Stadtgesellschaft nicht zum Stillstand kommen. Solche Entwicklungen urbaner Mobilität wirken sich allerdings auch auf das Zusammenleben in städtischen Quartieren aus. Nach dem Prinzip: "Je schneller, desto langsamer" wachsen laut dem Erziehungswissenschaftler auch die Probleme der Integration in den Wohnarealen. Durch die sehr unterschiedlichen Mobilitätsauswirkungen auf das Frankfurter Stadtgebiet verändere sich die Stadt in ihrem Gefüge insgesamt, auch in den Nachbarschafts- und sozialen Bezugsstrukturen. Insbesondere die städtischen Kernbereiche werden als "Karrieremaschine" dabei immer häufiger zur berufsbiografischen Durchgangsstation jüngerer und leistungsbewusster Arbeitskräfte, die eigene neue Milieus kreieren und dazu beitragen, traditionelle Bevölkerungsgruppen zu verdrängen.
Zu diesem Thema spricht Rainer Kilb am Mittwoch ab 19 Uhr im DAM. Anschließend können die Besucher diskutieren, bei einem Glas Wein zusammen kommen oder die Ausstellungen des Museums besuchen. Der Eintritt kostet 9, ermäßigt 6 Euro, jeweils inklusive einem Getränk.
Die Veranstaltungsreihe geht weiter: Am 5. Dezember spricht Norbert Abels, Chefdramaturg der Oper Frankfurt zum Thema „Wenn Theater auf das Leben trifft“.
Frankfurt als Global-City ist von Mobilitätsphänomenen sehr stark betroffen. Migration, Berufspendler, Einkäufer, Touristen, Messe- und Kongressbesucher sowie innerstädtische Umzugshäufigkeit lassen die Stadtgesellschaft nicht zum Stillstand kommen. Solche Entwicklungen urbaner Mobilität wirken sich allerdings auch auf das Zusammenleben in städtischen Quartieren aus. Nach dem Prinzip: "Je schneller, desto langsamer" wachsen laut dem Erziehungswissenschaftler auch die Probleme der Integration in den Wohnarealen. Durch die sehr unterschiedlichen Mobilitätsauswirkungen auf das Frankfurter Stadtgebiet verändere sich die Stadt in ihrem Gefüge insgesamt, auch in den Nachbarschafts- und sozialen Bezugsstrukturen. Insbesondere die städtischen Kernbereiche werden als "Karrieremaschine" dabei immer häufiger zur berufsbiografischen Durchgangsstation jüngerer und leistungsbewusster Arbeitskräfte, die eigene neue Milieus kreieren und dazu beitragen, traditionelle Bevölkerungsgruppen zu verdrängen.
Zu diesem Thema spricht Rainer Kilb am Mittwoch ab 19 Uhr im DAM. Anschließend können die Besucher diskutieren, bei einem Glas Wein zusammen kommen oder die Ausstellungen des Museums besuchen. Der Eintritt kostet 9, ermäßigt 6 Euro, jeweils inklusive einem Getränk.
Die Veranstaltungsreihe geht weiter: Am 5. Dezember spricht Norbert Abels, Chefdramaturg der Oper Frankfurt zum Thema „Wenn Theater auf das Leben trifft“.
5. November 2012, 16.34 Uhr
jab
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