Partner
Neuer Literatur-Kontest
Frankfurt liest – Bockenheim schreibt
Zu gewinnen gibt es beim Literatur-Kontest „Bockenheim schreibt ein Buch“ nichts. Wer aber besonders originell und bewegend schreibt, kann einen eigenen Text in einem Buch veröffentlichen. Das ist doch auch was.
Der Name des neuen Literatur-Kontest „Bockenheim schreibt ein Buch“ erinnert sehr an die Aktion „Frankfurt liest ein Buch“. Hier liest aber nicht die ganze Stadt ein Werk, hier schreibt ein Stadtteil tatsächlich ein eigenes Buch. Das ist zumindest das Ziel des Organisators, der Mainbook Verlag. Ein Buch über den Stadtteil und seine Geschichte soll entstehen, aus verschiedenen Perspektiven. Jeder, der interessiert ist, kann einen Text mit seiner Sichtweise einreichen. Bis zum 31. Januar 2015 wartet der Verlag gespannt auf alle literarischen Beiträge: ob Kurzkrimi, Erzählung, Anekdote, Essay, Gedicht, Minidrama oder Erlebnis – wichtig ist nur, dass es um Bockenheim geht. Die Länge der Texte darf 2.500 Wörter, das sind etwa zehn Din A4-Seiten, nicht überschreiten.
768 bis 778 erstmals urkundlich erwähnt ist Bockenheim heute der geografische Mittelpunkt Frankfurts und eines seiner größten Stadtteile. Es wurde in seiner Geschichte verpfändet, annektiert, zur Stadt erhoben, eingemeindet und vieles mehr. Zwischen dem Messegelände und dem Niddapark, dem Rebstock und dem Palmengarten, vom Friedhof bis zum Westend - in Bockenheim ist immer was los. Das zeigt nicht nur die bewegte Geschichte. Das reicht bis heute. Die Uni. Die Studentenproteste in den 70er Jahren. Heute der Kulturcampus. Die Leipziger. Das ExZess. Senckenberg-Museum. Die Warte. Das Depot. Die Kultur und die vielen Kulturen, die hier gemeinsam leben. Nicht zu vergessen die Schattenseiten. Gentrifizierung und Mietpreisexplosion. Alteingesessene Bockenheimer werden regelrecht vertrieben. Neben der Vielfalt, die die „Neuen“ mitbringen, entstehen naturgemäß auch Probleme. Die, die bleiben, müssen teilweise tief in die Tasche greifen. Es gibt also genug zu erzählen.
>> Beiträge für „Bockenheim schreibt ein Buch“ können bis zum 31. Januar 2015 beim Mainbook Verlag, Sophienstraße 77, eingereicht werden oder per Mail, info@mainbook.de
768 bis 778 erstmals urkundlich erwähnt ist Bockenheim heute der geografische Mittelpunkt Frankfurts und eines seiner größten Stadtteile. Es wurde in seiner Geschichte verpfändet, annektiert, zur Stadt erhoben, eingemeindet und vieles mehr. Zwischen dem Messegelände und dem Niddapark, dem Rebstock und dem Palmengarten, vom Friedhof bis zum Westend - in Bockenheim ist immer was los. Das zeigt nicht nur die bewegte Geschichte. Das reicht bis heute. Die Uni. Die Studentenproteste in den 70er Jahren. Heute der Kulturcampus. Die Leipziger. Das ExZess. Senckenberg-Museum. Die Warte. Das Depot. Die Kultur und die vielen Kulturen, die hier gemeinsam leben. Nicht zu vergessen die Schattenseiten. Gentrifizierung und Mietpreisexplosion. Alteingesessene Bockenheimer werden regelrecht vertrieben. Neben der Vielfalt, die die „Neuen“ mitbringen, entstehen naturgemäß auch Probleme. Die, die bleiben, müssen teilweise tief in die Tasche greifen. Es gibt also genug zu erzählen.
>> Beiträge für „Bockenheim schreibt ein Buch“ können bis zum 31. Januar 2015 beim Mainbook Verlag, Sophienstraße 77, eingereicht werden oder per Mail, info@mainbook.de
2. September 2014, 11.31 Uhr
wch
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
HfMDK Frankfurt
Frankfurter Musiktage: Mit Musik besser Mathe lernen
Der „Musikmonat Mai! Frankfurter Musiktage für Schulen“ soll musikalische Bildung und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen fördern. Auch Mathematik soll durch Musik leichter von der Hand gehen.
Text: Sabine Maurer / Foto: © HfMDK
KulturMeistgelesen
8. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen