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Foto: Leslie Keller
Foto: Leslie Keller

Neue Impulse in der Erziehungswissenschaft

Was Schule von Kultur lernen kann

Der Studiengang „Kulturelle Bildung an Schulen“ ist am 24. Oktober an den Start gegangen. Initiatoren und Förderer stellten das Projekt im Atelier der Altana Kulturstiftung im Frankfurt LAB vor.
„Für den Kunstbetrieb funktionieren schulische Zeitvorgaben nicht: Eine 45-minütige Kunst -oder Musikstunde in der Woche ist viel zu wenig“, sagt etwa Maike Häusling aus Frankfurt, die Visuelle Kommunikation studierte. Mit dem Weiterbildungsmaster will sie ihre eigene Position als Künstlerin stärken und eine bessere Kommunikation zwischen Schulen und außerschulischen Akteuren zu schaffen.

Der Fachbereich Erziehungswissenschaften der Philipps-Universität Marburg hat in Zusammenarbeit mit der Altana Kulturstiftung Bad Homburg, für Lehrer und Künstler die einmalige Gelegenheit geschaffen, sich mit einem „Masters of Art“ berufsbegleitend fortzubilden. Den Studienteilnehmern sollen professionelle Fertigkeiten vermittelt werden, um selbst eine nachhaltige Schulentwicklung im kulturellen Bereich umsetzen zu können.

Der bundesweit einmalige Weiterbildungsmaster mit dem Titel „Kulturelle Bildung an Schulen“ dauert zwei Jahre, für das Wintersemester 2014/15 konnten 28 Studienplätze angeboten werden. Aufgrund der vorhandenen Kapazitäten und dem Ziel einer bestmöglichen Lernvermittlung, soll der Studiengang nur alle zwei Jahre stattfinden. Die insgesamt sechs Praxis-Module finden in Frankfurt statt und werden von künstlerischen Partnern des Ensemble Modern, dem Schauspiel Frankfurt und der Forsythe Company durchgeführt. Für Christian Kammler, Leiter der Lern- und Forschungswerkstatt an der Uni Marburg ist dabei aber entscheidend: "Lehrer an sich können nichts bewegen, wenn die Schule nicht mitzieht." Und: "Künstler arbeiten an einer anderen Logik wie Lehrer." Diese Logiken zusammenzubringen, das wird die Kunst sein.
 
26. November 2014, 12.26 Uhr
Leslie Keller
 
 
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