Partner
Nacht des Sensenmanns
6 Party-Tipps zu Halloween
Der Vollmond schimmert durch die Nebelschwaden der Nacht, eine Tür knarrt, der Werwolf heult und gruselige Kürbis-Gesichter leuchten, du zitterst — Halloween steht vor der Tür! Hier ein paar Tipps.
Ursprünglich kommt dieser Brauch aus Irland, wo am All Hallows’ Eve am 31. Oktober gefeiert und den Verstobenen gedacht wird. Ein Brauch, der mit den Emigranten nach Nord-Amerika kam und dort in Erinnerung an die irische Herkunft weiter gepflegt wurde. Und die Amis wären nicht die Amis, wenn sie nicht aus jedem Brauch, Fest und Feiertag einen Superlativ machen würden. Und so kann man sich fast 200 Jahre später an Vampiren, Geistern, Hexen, Zombies, Werwölfen, Kürbis-Fratzen und Co. erschrecken und erfreuen.
Auch in Deutschland ist das gruselige Hochfest am letzten Oktober-Tag ein Highlight. Und das nicht nur bei Kindern, die „Süßes oder Saures“ verlangen und Kürbis-Gesichter schnitzen und bei deren Müttern, die aus den Kürbis-Resten Suppen, Kuchen und weitere Leckereien zaubern. Nein, auch die Erwachsenen begeistern sich, was nicht zuletzt daran liegt, dass der amerikanische Einfluss über den großen Teich zu uns geschwappt ist, und Halloween mit vielen Events nun tatsächlich ganz schön modern ist, trotz der im 19. Jahrhundert liegenden Wurzeln.
1. Burg Frankenstein
1. Die bekannteste und gruseligste Halloween-Veranstaltung findet auf der Burg Frankenstein bei Darmstadt statt. Jährlich strömen etliche be„geisterte“ und am Ende völlig verschreckte Besucher auf die Burg, um sich von authentisch-kostümierten Zombies, Inszenierungen und Shows erschrecken zu lassen. Kinder sollten sonntags von 14 Uhr an dorthin pilgern, denn das nächtliche Programm schlägt selbst den Härtesten auf den Magen. Ein Shuttle-Bus fährt die Besucher hinauf zur schaurigen Festung, wo der Horror beginnt.
>> Burg Frankenstein, 31.10.–2.11./ 7.–9.11., Eintritt 27 Euro, Busse fahren von Toom Parkplatz (Mainstraße 129, 64319 Pfungstadt)
2. Fun Fraternity im Odeon
Schon einen Tag vor Halloween, am 30. Oktober, startet die Fun Fraternity, und lädt studentische Teufelsanbeterinnen und Monster in die Grusel-Villa, ins Odeon, ein, um nach einem „Devils Elixir“ durch die düstere Nacht zu tanzen.
>> Ffm: Odeon, 30.10., 22 Uhr, Seilerstraße 34, Eintritt: 5 Euro, mit Studentenausweis 3 Euro.
3. Tanz der Vampire in der Pik Dame
In der Pik Dame im Rotlichtviertel wird zwischen Spinnenweben und Kerzen zum „Tanz der Vampire“ aufgefordert – eine der exzessivsten Halloween-Feiern der Stadt. So werden alle Vampire in ihren Ballsaal gebeten, bevor der Morgen dämmert und es sie zurück in die Gruft zieht. Einlass erhalten die Gäste, die den Dresscode Vampire erfüllen.
>> Ffm: Pik Dame, Elbestraße 31, 31.10., 22 Uhr
4. Dough House
Vom Ballsaal rüber in Schowis Haus des Grauens – ins Dough House. Eine Location, die angesichts einer Kapelle und einer in rotes Licht getauchten Jesus-Figur nicht passender sein könnte. Der Berliner Turntable-Virtuose Schowi versammelt seine Fancrowd, um die Geister zu beschwören, und seien es nur die Geister vergangener Alt-Sachsenhäuser Junggesellenabschiede.
>> Ffm: Dough House, Kleine Rittergasse 21, 31.10., 23 Uhr, Eintritt frei
5. The Layover Destination Transylvania
Und auch die Lichter der Zeil ziehen die Zombies an: The Layover Destination Transylvania. Das mysteriöse Ziel in Osteuropa, das als Geburtsstätte der Untoten und als Heimat von Graf Dracula bekannt ist, ist auch das Zuhause von DJ Adrian Eftimie, der zu Halloween im Gibson hoffentlich auch Michael Jacksons Thiller spielt und so kein Zweifel daran lässt, dass diese Nacht die des Sensenmannes ist.
>> Ffm, Gibson Club, Zeil 85-93, 31.10., 23 Uhr, Eintritt 12 Euro
6. Halloween in der Sportsbar
Für Spaß an Halloween ist auch in der Champions-Sportsbar gesorgt. Wo sonst das Motto „Good food. Good times. Good sports.“ heißt, wird am Freitag eine schaurige Halloween-Party mit DJ Six stattfinden. Wer ohne Kostüm erscheint kann sich von der Maskenbildnerin Heidi Lauser schön verunstalten lassen, passend zu der gruselig geschmückten Location. Für das beste Kostüm gibt es einen Preis zu gewinnen.
>> Champions, Hamburger Allee 2, 31.10., 21 Uhr, Eintritt frei
>> Alle weiteren Veranstaltungen zu Halloween im Rhein-Main-Gebiet finden Sie in unserem Online-Kalender.
Auch in Deutschland ist das gruselige Hochfest am letzten Oktober-Tag ein Highlight. Und das nicht nur bei Kindern, die „Süßes oder Saures“ verlangen und Kürbis-Gesichter schnitzen und bei deren Müttern, die aus den Kürbis-Resten Suppen, Kuchen und weitere Leckereien zaubern. Nein, auch die Erwachsenen begeistern sich, was nicht zuletzt daran liegt, dass der amerikanische Einfluss über den großen Teich zu uns geschwappt ist, und Halloween mit vielen Events nun tatsächlich ganz schön modern ist, trotz der im 19. Jahrhundert liegenden Wurzeln.
1. Burg Frankenstein
1. Die bekannteste und gruseligste Halloween-Veranstaltung findet auf der Burg Frankenstein bei Darmstadt statt. Jährlich strömen etliche be„geisterte“ und am Ende völlig verschreckte Besucher auf die Burg, um sich von authentisch-kostümierten Zombies, Inszenierungen und Shows erschrecken zu lassen. Kinder sollten sonntags von 14 Uhr an dorthin pilgern, denn das nächtliche Programm schlägt selbst den Härtesten auf den Magen. Ein Shuttle-Bus fährt die Besucher hinauf zur schaurigen Festung, wo der Horror beginnt.
>> Burg Frankenstein, 31.10.–2.11./ 7.–9.11., Eintritt 27 Euro, Busse fahren von Toom Parkplatz (Mainstraße 129, 64319 Pfungstadt)
2. Fun Fraternity im Odeon
Schon einen Tag vor Halloween, am 30. Oktober, startet die Fun Fraternity, und lädt studentische Teufelsanbeterinnen und Monster in die Grusel-Villa, ins Odeon, ein, um nach einem „Devils Elixir“ durch die düstere Nacht zu tanzen.
>> Ffm: Odeon, 30.10., 22 Uhr, Seilerstraße 34, Eintritt: 5 Euro, mit Studentenausweis 3 Euro.
3. Tanz der Vampire in der Pik Dame
In der Pik Dame im Rotlichtviertel wird zwischen Spinnenweben und Kerzen zum „Tanz der Vampire“ aufgefordert – eine der exzessivsten Halloween-Feiern der Stadt. So werden alle Vampire in ihren Ballsaal gebeten, bevor der Morgen dämmert und es sie zurück in die Gruft zieht. Einlass erhalten die Gäste, die den Dresscode Vampire erfüllen.
>> Ffm: Pik Dame, Elbestraße 31, 31.10., 22 Uhr
4. Dough House
Vom Ballsaal rüber in Schowis Haus des Grauens – ins Dough House. Eine Location, die angesichts einer Kapelle und einer in rotes Licht getauchten Jesus-Figur nicht passender sein könnte. Der Berliner Turntable-Virtuose Schowi versammelt seine Fancrowd, um die Geister zu beschwören, und seien es nur die Geister vergangener Alt-Sachsenhäuser Junggesellenabschiede.
>> Ffm: Dough House, Kleine Rittergasse 21, 31.10., 23 Uhr, Eintritt frei
5. The Layover Destination Transylvania
Und auch die Lichter der Zeil ziehen die Zombies an: The Layover Destination Transylvania. Das mysteriöse Ziel in Osteuropa, das als Geburtsstätte der Untoten und als Heimat von Graf Dracula bekannt ist, ist auch das Zuhause von DJ Adrian Eftimie, der zu Halloween im Gibson hoffentlich auch Michael Jacksons Thiller spielt und so kein Zweifel daran lässt, dass diese Nacht die des Sensenmannes ist.
>> Ffm, Gibson Club, Zeil 85-93, 31.10., 23 Uhr, Eintritt 12 Euro
6. Halloween in der Sportsbar
Für Spaß an Halloween ist auch in der Champions-Sportsbar gesorgt. Wo sonst das Motto „Good food. Good times. Good sports.“ heißt, wird am Freitag eine schaurige Halloween-Party mit DJ Six stattfinden. Wer ohne Kostüm erscheint kann sich von der Maskenbildnerin Heidi Lauser schön verunstalten lassen, passend zu der gruselig geschmückten Location. Für das beste Kostüm gibt es einen Preis zu gewinnen.
>> Champions, Hamburger Allee 2, 31.10., 21 Uhr, Eintritt frei
>> Alle weiteren Veranstaltungen zu Halloween im Rhein-Main-Gebiet finden Sie in unserem Online-Kalender.
29. Oktober 2014, 11.33 Uhr
sjb/vc
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
documenta 16
Kein Verhaltenskodex für Künstlerische Leitung
Nach dem Antisemitismus-Skandal rund um die documenta 15 kommt nun der empfohlene Verhaltenskodex – allerdings nicht für die Künstlerische Leitung. An dem Beschluss gibt es auch anderweitig Kritik.
Text: ktho/sic / Foto: Red
KulturMeistgelesen
12. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen