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Museum für Moderne Kunst
Fashion-Victims aufgepasst
Das Museum für Moderne Kunst gibt sich ab Freitag voll und ganz der Mode hin. Die Ausstellung „Not in Fashion“ bietet einen Blick in eine Welt abseits der schillernden Laufstege.
Claudia Schiffer, Kate Moss und Co. – mal hüllenlos, mal in schrillen Klamotten in Szene gesetzt: Das Museum für Moderne Kunst (MMK) in Frankfurt zeigt ab kommenden Freitag eine Ausstellung über Mode und Fotografie in den neunziger Jahren. „Not in Fashion“ lässt schon vermuten, dass es sich nicht um die glamouröse Modewelt der Schönen und Reichen. Nein, die nackte Wahrheit einer künstlerischen Gegenbewegung wird dokumentiert, die hinter die schillernde Kulissen der Laufstege und Modemagazine in London, New York, Berlin und Paris blickt. Zehn Fotografen, die die Modeszene der Neunziger beeinflussten, stellen ihre Arbeiten aus. Mit rund 500 Fotografien, Originaldokumentationen und einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm wird verdeutlicht, wie sich die Bereiche Modedesign, Fotografie und Kunst in den letzten Jahren gegenseitig beeinflusst haben. Dazu gehört auch die Arbeit von Jürgen Teller, der das amerikanische Model Kirsten McMenamy völlig ungeschminkt und hüllenlos, lediglich mit einem aufgemalten „Versace“-Herz und Zigarette im Mundwinkel versehen, fotografierte. Die Ausstellung ist bis zum 9. Januar 2011 zu sehen.
„Not in Fashion“ wird durch zahlreiche Live-Events ergänzt. Dazu gehört auch der Temporäre Shop, der zusammen mit dem Frankfurter Designergeschäft Fifty Eight’s im MMK Zollamt eingerichtet wird. Dort sind ausgewählte Designermode, Accessoires und Düfte zu finden.
„Not in Fashion“ wird durch zahlreiche Live-Events ergänzt. Dazu gehört auch der Temporäre Shop, der zusammen mit dem Frankfurter Designergeschäft Fifty Eight’s im MMK Zollamt eingerichtet wird. Dort sind ausgewählte Designermode, Accessoires und Düfte zu finden.
22. September 2010, 17.09 Uhr
Quelle: pia
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