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Literaturpreis der EU
Künftige Preisträger auf der Buchmesse
Auf der Frankfurter Buchmesse wurden am Mittwoch die Preisträger des Literaturpreises der Europäischen Union bekanntgegeben. Diese dürfen sich nun über 5000 Euro Preisgeld und viel Aufmerksamkeit freuen.
Die Frankfurter Buchmesse ist mit rund 7000 Ausstellern die größte ihrer Art weltweit. Selbst Buchmessen in London oder Leipzig können hier nicht mithalten. So werden während der Bücher-Schau in Frankfurt unter anderem auch die Preisträger des Literaturpreises der Europäischen Union bekanntgegeben. Am heutigen Mittwoch war es soweit.
Die Werke der 13 Preisträger sind sehr unterschiedlich, sei es in Stil oder Genre. Die meisten Autoren haben sich aber von realen politischen oder geschichtlichen Ereignissen inspirieren lassen. Beispielsweise Makis Tsitas aus Griechenland, der mit seinem Buch „Gott ist mein Zeuge“ auf humorvolle und bewegende Weise einen Anti-Helden unserer Zeit beschreibt. Oder Uglješa Šajtinac aus Serbien, der mit seinem Email-Roman „Ganz kleine Gaben“ das Leben zweier sehr unterschiedlicher Brüder schildert – einer lebt in Serbien, der andere in Amerika. „Die dunkle Muse“ von Armin Öhri aus Liechtenstein hingegen ist ein Kriminalroman, der im ausgehenden 19. Jahrhundert in Berlin spielt. Das Besondere: Der Leser erfährt schon zu Beginn, wer der Mörder ist und verfolgt aus der Sicht eines Ermittlers das Geschehen.
Androulla Vassiliou, EU-Kommissarin für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend beglückwünschte die Preisträger: „Meine allerherzlichsten Glückwünsche. Die Auszeichnung gebührt den besten jungen Autoren in Europa, unabhängig von ihrem Land oder ihrer Sprache.“ Ziel sei es, die beste zeitgenössische Literatur Europas zu präsentieren sowie den grenzüberschreitenden Verkauf und die Übersetzung, Veröffentlichung und Lektüre von Literatur aus anderen Ländern zu fördern, betonte Vassiliou. Die 13 Preisträger haben alle am EU-Programm für die Kultur- und Kreativbranche „Kreatives Europa“ teilgenommen. Seit 2009 wählen jährlich nationale Jurys in einem Drittel der Länder – in diesem Jahr waren es 13 – die Gewinnerinnen und Gewinner aus.
Die eigentliche Preisverleihung findet am 18. November im Concert Noble in Brüssel im Rahmen einer Galaveranstaltung statt. Der Literaturpreis ist mit 5000 Euro dotiert und soll vor allem für Aufmerksamkeit bei einem internationalen Publikum sorgen. Daher werden die preisgekrönten Werke auch in zwei bis vier Sprachen übersetzt.
Die Werke der 13 Preisträger sind sehr unterschiedlich, sei es in Stil oder Genre. Die meisten Autoren haben sich aber von realen politischen oder geschichtlichen Ereignissen inspirieren lassen. Beispielsweise Makis Tsitas aus Griechenland, der mit seinem Buch „Gott ist mein Zeuge“ auf humorvolle und bewegende Weise einen Anti-Helden unserer Zeit beschreibt. Oder Uglješa Šajtinac aus Serbien, der mit seinem Email-Roman „Ganz kleine Gaben“ das Leben zweier sehr unterschiedlicher Brüder schildert – einer lebt in Serbien, der andere in Amerika. „Die dunkle Muse“ von Armin Öhri aus Liechtenstein hingegen ist ein Kriminalroman, der im ausgehenden 19. Jahrhundert in Berlin spielt. Das Besondere: Der Leser erfährt schon zu Beginn, wer der Mörder ist und verfolgt aus der Sicht eines Ermittlers das Geschehen.
Androulla Vassiliou, EU-Kommissarin für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend beglückwünschte die Preisträger: „Meine allerherzlichsten Glückwünsche. Die Auszeichnung gebührt den besten jungen Autoren in Europa, unabhängig von ihrem Land oder ihrer Sprache.“ Ziel sei es, die beste zeitgenössische Literatur Europas zu präsentieren sowie den grenzüberschreitenden Verkauf und die Übersetzung, Veröffentlichung und Lektüre von Literatur aus anderen Ländern zu fördern, betonte Vassiliou. Die 13 Preisträger haben alle am EU-Programm für die Kultur- und Kreativbranche „Kreatives Europa“ teilgenommen. Seit 2009 wählen jährlich nationale Jurys in einem Drittel der Länder – in diesem Jahr waren es 13 – die Gewinnerinnen und Gewinner aus.
Die eigentliche Preisverleihung findet am 18. November im Concert Noble in Brüssel im Rahmen einer Galaveranstaltung statt. Der Literaturpreis ist mit 5000 Euro dotiert und soll vor allem für Aufmerksamkeit bei einem internationalen Publikum sorgen. Daher werden die preisgekrönten Werke auch in zwei bis vier Sprachen übersetzt.
8. Oktober 2014, 15.47 Uhr
Jana Stumpf
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