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Let the Music Play

Neues von der VirusMusikRadioShow

Alle Jahre wieder die Vielfalt der regionalen Szene entdecken – bei der VirusMusikRadioShow am Samstag, 22.12. im Club Das Bett – sieben Bands, zwei Bühnen, DJs und das alles bei freiem Eintritt. JOURNAL FRANKFURT sprach mit dem Initiator Sepp’l Niemeyer.
JOURNAL FRANKFURT: Warum findet die VirusMusikRadioShow seit letztem Jahr im Bett statt?
Sepp’l Niemeyer: VirusMusik hat seine RadioShow am Ende des Jahres schon viele Jahre im Sinkkasten veranstaltet. Nachdem der Sinkkasten im letzten Jahr insolvent wurde, haben wir 2011 zum ersten Mal die VirusMusikRadio Show im Bett veranstaltet. Das Bett ist ein schöner übersichtlicher Club mit einer großen Bühne. Frank Dietrich, der Besitzer des Clubs bewies von Anfang an einen guten Musikgeschmack und buchte gute nationale wie internationale Bands, fördert aber auch die regionale Bandszene mit Konzertmöglichkeiten in seinen Club. So lag es für VirusMusik von Anfang an nahe, die VirusMusikRadio Shows im Bett weiter zu veranstalten. Das Bett ist eine wichtige Plattform für die regionale Musiker/innen und Bandszene. Frank Dietrich kennt sich in der regionalen Bandszene gut aus. Er spielte selbst viele Jahre in regionalen Bands. Im Das Bett finden regelmäßig offene Bühnen und Musiksessionsstatt. Das sind alles Gründe für VirusMusik hier die VirusMusikRadio Shows weiter zu veranstalten.

Warum gibt es bei der RadioShow zwei Bühnen?
Die Show ist eine LiveRadio Show und das Programm muss ohne große Unterbrechungen durchlaufen. Deshalb darf es keine Umbaupausen zwischen den auftretenden Bands geben. So kamen wir darauf eine zweite Bühne einzubauen. Die zweite Bühne steht rechts (gegenüber vom Clubeingang) neben der großen Clubbühne. Hier spielen in der Regel Singer/Songwriter, kleine Elektro- oder Hip-Hop-Acts, oder Poetryslamer und Kleinkünstler. Durch die zwei Bühnen haben wir die Möglichkeit das Live-Programm musikalisch noch extremer zu mixen. Das Live- und Radiopublikum wird von einem Moderator durch den Abend geführt, der neben die Ankündigung der einzelnen Akts auch die Möglichkeit mehr über die vielfältige Musikszene Rhein Main, über VirusMusikRadio und radio x und was sonst noch so läuft im Underground zu erzählen. Durch diesen Mix sind die VirusMusikRadio Shows mehr als „normale“ Konzerte. Sie werden zu einem unterhaltsamen Treffpunkt für alle die sich für die Vielfältigkeit regionaler Musikkultur interessieren und die sich aus diesem Grund einmal im Jahr auf einer VirusMusikRadio Show treffen um miteinander einen Teil dieser regionalen Musikkultur zu feiern.

Die stilistische Bandbreit der am Programm beteiligten Bands ist außergewöhnlich ...
VirusMusik hat sich schon immer mehr als Musikplattform begriffen und deshalb nie versucht sich als eine Konkurrenz für die eher kommerziell orientierten regionalen Veranstalter zu betrachten. Deshalb war es für VirusMusik schon immer wichtig das alle selbst organisierten Veranstaltungen bei freiem Eintritt sind und das die an den jeweiligen Veranstaltungen beteiligten Bands musikalisch total unterschiedlich sind. VirusMusik möchte durch diesen musikalischen Mix das anwesende Publikum auf die Vielfältigkeit der regionalen Musikszene aufmerksam und vor allem neugierig machen. So haben wir auch in diesem Jahr Musiker/innen und Bands dabei, die man so ganz selten auf einer Veranstaltung zu gehör bekommt. Jede dieser Bands ist in ihrem musikalischen Genre virtuos und bringt sicher viele Fans mit zum Konzert. MarieWonder haben einen Kulturförderpreis gewonnen. Yesterday I Had A Roadkill haben ein eben veröffentlichtes Album im Gepäck. Newman sind ganz neu am Start, haben aber in diesen paar Monaten schon Erstaunliches von sich hören lassen.

Und jetzt noch einmal kurz und auf einen Nenner gebracht ...
Hard Rock trifft auf Hip-Hop, progressiver Psychedelic Rock trifft auf ultrakrassen Break Death Core Metal, the sexiest Swingband Alive trifft auf ElektroPunk und tanzigen NeoNoisePop.
 
19. Dezember 2012, 11.48 Uhr
Interview/Foto: Detlef Kinsler
 
 
Fotogalerie:
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