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LAAG ruft zur Rettung

Unterschriften für den Club Voltaire

Um zu sparen, will das Kulturamt einigen Insitutionen die Zuschüsse streichen. Der Club Voltaire soll künftig auf 7.000 Euro jährlich verzichten. Nun regt sich Widerstand gegen die geplante Kürzung.
Der Dokumentarfilmer Niko Apel errichtete dem Club Voltaire ein kleines Denkmal. „Voltaire lebt“ nannte er seinen Film, den er 2012 zum 50. Geburtstag des alternativen Treffs im Herzen der Bankenstadt veröffentlichte. Ob der Sparzwänge der Stadt Frankfurt droht dem kleinen Club allerdings nun möglicherweise das Aus. Deshalb fordert nun der Verein Leben und Arbeiten im Gallus und Griesheim (LAAG): „Der Club Voltaire muss leben“.

Vom Kulturamt erhielten die Club-Macher einen blauen Brief, der angekündigt, dass der jährliche Zuschuss von 7.000 Euro komplett gestrichen werden soll. Aus dem Voltaire heißt es dazu: „Der Betrag mag gering erscheinen und doch wird er sich genau auf das Angebot auswirken, das wir mit einem entwickelten Kulturbegriff verbinden. Es wird um Gagen gehen, die nicht mehr möglich sind, um Mieten, die noch weiter erhöht werden müssen, um kleine Spielräume bei der Programmgestaltung.“ Das wollen viele Unterstützer und Freunde des Clubs verhindern. Die LAAG hat eine Unterschriftenliste erstellt, um für den Erhalt des alternativen Zentrums zu werben. Immerhin gebe es kaum einen namhaften Literaten, Wissenschaftler oder Politiker in den 1950er-Jahren, „der hier einen Besuch ausgelassen hätte“. Der Club Voltaire sei durch nichts zu ersetzen, eine Schließung müsse verhindert werden.

Wer den Club Voltaire mit einer Unterschrift unterstützen möchte, lädt sich einfach das pdf der LAAG herunter und schickt das ausgefüllte Formular an: Verein LAAG, c/o Ralf Fröhlich, Burgfriedenstraße 6, 60489 Frankfurt, oder einfach per Mail an: ralf.froehlich@link-f.org
 
7. August 2013, 18.21 Uhr
ges
 
 
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