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Jugendliche drehen Kurzfilm
Was bedeutet eigentlich Heimat?
Jugendliche aus Israel und Deutschland sprechen in Kurzfilmen über Migration, Flucht und Vertreibung. Am 9. November werden die Werke zum Thema „My home is…“ im Filmmuseum gezeigt.
Wenn Schüler der Frankfurter Max-Beckmann-Schule und israelische Jugendliche des von der Organisation Aliyah betriebenen Jugenddorfs Ayanot zusammenarbeiten, wird das Ergebnis filmreif. Je zwölf Jugendliche im Alter von 15 bis 18 nehmen vom 2. bis . November an einer Projektwoche teil. In vier gemischten Gruppen arbeiten sie angeleitet von dem in Berlin lebenden australischen Regisseur Jack Rath an Kurzfilmen zum Thema „My home is…“.
Der Titel ist mehr als passend, denn die meisten Jugendlichen aus dem Jugenddorf Ayanot nahe Tel Aviv haben ihre Wurzeln in anderen Ländern und beschäftigen sich viel mit der Bedeutung von Heimat. Auch in Frankfurt gibt es einen hohen Anteil an Einwandererfamilien. Auch da stellen sich viele Jugendliche die Frage, was Heimat eigentlich ist. Wo fühlen sich die Jugendlichen eigentlich zu Hause? Und wie ist es, schon in so jungen Jahren mit Flucht und Vertreibung aus dem eigenen Land umgehen zu müssen? Wo gehöre ich hin? Was ist mein Zuhause?. Mit derartigen Fragen setzen sich die Jugendlichen in der Projektwoche auseinander.
„Wir sind überaus froh, dieses wichtige Projekt nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ein zweites Mal anbieten zu können. Der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen wird in einer Zeit, in der alte Konflikte überall auf der Welt neu hervorbrechen, immer wichtiger“, sagt Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filminstituts. „Film bietet eine Chance, sich mittels einer universell und interkulturell verständlichen Sprache auszudrücken und auszutauschen.“
Sechs Tage sind für die Aufnahmen, die Vorbereitung und den Schnitt geplant. Das Filmprojekt findet bereits zum zweiten Mal statt. Die Resultate sind am Sonntag, den 9. November um 11 Uhr im Kino des Deutschen Filmmuseums zu sehen.
Gefördert von der Bundesregierung sowie der Stadt Frankfurt.
Der Titel ist mehr als passend, denn die meisten Jugendlichen aus dem Jugenddorf Ayanot nahe Tel Aviv haben ihre Wurzeln in anderen Ländern und beschäftigen sich viel mit der Bedeutung von Heimat. Auch in Frankfurt gibt es einen hohen Anteil an Einwandererfamilien. Auch da stellen sich viele Jugendliche die Frage, was Heimat eigentlich ist. Wo fühlen sich die Jugendlichen eigentlich zu Hause? Und wie ist es, schon in so jungen Jahren mit Flucht und Vertreibung aus dem eigenen Land umgehen zu müssen? Wo gehöre ich hin? Was ist mein Zuhause?. Mit derartigen Fragen setzen sich die Jugendlichen in der Projektwoche auseinander.
„Wir sind überaus froh, dieses wichtige Projekt nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ein zweites Mal anbieten zu können. Der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen wird in einer Zeit, in der alte Konflikte überall auf der Welt neu hervorbrechen, immer wichtiger“, sagt Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filminstituts. „Film bietet eine Chance, sich mittels einer universell und interkulturell verständlichen Sprache auszudrücken und auszutauschen.“
Sechs Tage sind für die Aufnahmen, die Vorbereitung und den Schnitt geplant. Das Filmprojekt findet bereits zum zweiten Mal statt. Die Resultate sind am Sonntag, den 9. November um 11 Uhr im Kino des Deutschen Filmmuseums zu sehen.
Gefördert von der Bundesregierung sowie der Stadt Frankfurt.
30. Oktober 2014, 15.59 Uhr
vc
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