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Die Woche (V)

stoehn

Als ich am Mittwoch die Frankfurter Rundschau aufschlug, dachte ich ernsthaft: besser kann es nicht mehr werden. Da stand tatsächlich wie man am allerbesten Menschen umbringt, ohne dass ein doofer Rechtsmediziner dahinterkommt. Die Expertin: Saskia Sabrina Guddat. Wie man das perfekte Verbrechen begeht?
Zum Beispiel, indem Sie jemanden spuren- und verletzungsarm töten. Dann müssen Sie dafür sorgen, dass der Arzt, der die Leichenschau macht und in der Regel ja kein Rechtsmediziner ist, das nicht erkennt. Das können Sie etwa tun, indem Sie den stark trauernden Angehörigen mimen und dafür sorgen, dass er die Leiche nicht richtig untersucht. Dann wird der Arzt vielleicht einen natürlichen Tod bescheinigen und es wird nie jemand erfahren, dass Sie die Person getötet haben. Sie dürfen nur nicht den Fehler machen, die Person anschließend verbrennen zu lassen.
Warum nicht?
Weil dann vorher noch mal ein Rechtsmediziner drauf schaut.
Guter Tipp.
Gern geschehen.

Wenn Sie wissen möchten, was sonst in dieser Woche noch passiert ist, dann sind Sie genau richtig hier.
Wenden wir uns erstmal der Politik zu. Erinnern Sie sich noch an Michael Spreng? Der war mal Wahlkampfmanager von Edmund Stoiber. Erinnern Sie sich noch an Edmund Stoiber? Der versucht die EU zu entbürokratisieren, wie man in diesem Jubelartikel nachlesen kann. Na, jedenfalls hat Spreng so ziemlich alles gemacht bislang außer zu bloggen, doch auch dies holt der Mann nun nach. Bester Anekdote bisher - warum Schröder Rot-Grün eigentlich scheiße fand:
Seine Messlatte dafür: weniger als 15 Stimmen Mehrheit für Rot-Grün. Je besser aber die Hochrechnungen wurden, um so mehr entschwand Schröders Machtperspektive. Als es dann 21 Bundestagssitze über der absoluten Mehrheit für Rot-Grün waren, sagte er verärgert: “Scheiße, jetzt muss ich das machen
 
8. März 2009, 19.11 Uhr
Nils Bremer
 
 
Fotogalerie:
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