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Benefizkonzert für einen Flügel
Die Romanfabrik wird älter, erfahrener und wächst, folglich muß auch ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Romanfabrik wachsen: Statt eines Stutzflügels besitzt sie seit diesem Jahr einen Konzertflügel, 200 cm lang.
Auf so eine Idee muss man erst mal kommen! Und ich meine damit nicht, dass Dr. Michael Hohmann, der Leiter der Romanfabrik, eines Tages erkannte, dass der Stutzflügel in seinem Haus den Ansprüchen guter Solisten nicht genügte, „die tiefen Töne zu schnell verklangen, die hohen nicht wirklich schön tönten.“ Also musste was Amtliches her, ein richtiger Konzertflügel, um Künstler, Kritiker und Konzertbesucher froh zu stimmen, selbst wenn der die Hälfte der Bühne einnehmen würde. Ein Bechstein oder Steinway, unerschwinglich, aber auch die japanische Variante von Yamaha hat einen stolzen Listenpreis von 32.000 Euro. „Das war der natürlich nicht aus der unserer Kasse zu bezahlen.“ Hohmanns Coup: ein Flügel-Benefiz-Konzert am 4.2., 20.30 Uhr in der Hanauer Landstraße 186, um „das schöne Tier" (Zitat einer Künstlerin) zu finanzieren. Spontan sagten Klassik- und Jazzkoryphäen wie Christoph Ulrich, Georgi Mundrov und Bob Degen zu. Dass der Aufwand lohnt, keine Frage. Das Ding steht schon. „ Die bisherigen ,Tester’ Marc Copland, Michael Wollny und Moritz Eggert waren schier begeistert“, freut sich Hohmann. Und Jazzpianist Michael Wollny bestä¬tigt: „Der lange Japaner ist ein echter Gewinn.“
31. Januar 2012, 10.23 Uhr
Detlef Kinsler
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