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Bärenstark

Zoo steht vor großem Umbau

Der Frankfurter Zoo bekommt schon bald einen neuen Eingang und ein neues Bärengehege. Seit Bernhard Grzimek Frankfurter Zoodirektor war, hat es keine so großen Umbauten mehr gegeben.
Schon seit vielen Monaten ist das Bärengehege des Frankfurter Zoos
nur noch ein kahles Felsengelände, in dem sich kein Bär mehr wohlfühlt. Deshalb sind die Petze auch schon im Sommer letzten Jahres in Zoos nach Frankreich und Singapur gezogen.
Der Tierpark steht nun vor seinem größten Umbau seit der Ära des bekannten Zoodirektors Bernhard Grzimek, der 1987 starb. Die offiziellen Bauarbeiten sollen schon im Februar beginnen. Das neue Bärengehege soll voraussichtlich Ende 2013 fertig sein und der neue Eingang 2012. Die Bauarbeiten an Eingang und Bärengehege sollen zeitgleich stattfinden. Während die Besucher künftig noch in der Warteschlange an der Kasse stehen, sind sie schon so gut wie im Zoo und können die Bären beobachten. Damit Bärengehege und Eingang zusammen geführt werden können, muss der Eingang, der zur Zeit rechter Hand des Zoo-Gesellschaftshauses liegt, nach links verlegt werden. In einem gläsernen Bau sollen laut Zoodirektor Manfred Niekisch in Zukunft die Kasse, der Zooladen und ein Foyer mit Serviceschalter untergebracht werden.

Die Anlage wird von Landschaftsarchitektin Ariane Röntz und dem Berliner Architekturbüro Henchion und Reuter gestaltet. Die wichtigste Bedingung: Das Gehege soll dem natürlichen Lebensraum der Tiere so nah wie möglich kommen. Finanziert werden die 30 Millionen Euro teuren Umbaumaßnahmen von der Stadt.
Da der Umbau mancher Gehege wegen Geldmangels noch auf der Kippe steht, freut sich der Zoodirektor Manfred Niekisch über Spenden oder einen Großsponsor. Der Tierpark selbst muss zwei Millionen Euro für die Maßnahmen aufbringen.
 
11. Januar 2011, 08.32 Uhr
Jana Wurtinger
 
 
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