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Alte Oper

Frankfurter Museumsgesellschaft lädt „Ins Konzert“

Die Frankfurter Museumsgesellschaft startet ins neue Jahr. In dieser Woche wird die Alte Oper zur Bühne für Kammermusik und impressionistische Sinfonien. Zu Gast sind Geigerin Isabelle Faust und Dirigent Bertrand de Billy.
Die Frankfurter Museumsgesellschaft startet ihr Programm mit einem Kammerkonzert. Mit Isabelle Faust ist am kommenden Donnerstag eine der weltbesten Geigerinnen der heutigen Zeit zu Gast. Ihr Instrument und auch die Musik, die sie spielt, erforscht die gebürtige Esslingerin bis ins kleinste Detail. Ihre Interpretationen von Werken zeitgenössischer Komponisten und Größen vergangener Epochen sind genauestens durchdacht und doch überraschend.

Gemeinsam mit Alexander Melnikov, der „als einer der interessantesten Pianisten seiner Generation“ gilt, spielt sie die Sonate in E-Dur von Paul Hindemith, der vor 50 Jahren in Frankfurt verstarb. Am Rande seiner Arbeit an der Mathis-Oper komponierte er dieses – wie er selbst sagte – leichte, hübsche Stück im Jahr 1935.

Neben Hindemiths Sonate spielen Faust und Melnikov außerdem Schlüsselwerke von Komponisten des 19. Jahrhunderts, wie Johannes Brahms, Sergej Prokofjew und César Franck.

Das erste Kammerkonzert dieses Jahres findet am Donnerstag, den 16. Januar, um 20 Uhr im Mozart Saal der Alten Oper statt.
Am darauffolgenden Sonntag, den 19. Januar, sowie am Montag, den 20. Januar, lädt die Frankfurter Museumsgesellschaft „Ins Konzert“. Das Sinfoniekonzert bietet ein französisches Programm unter der Leitung des Dirigenten Bertrand de Billy – erster Gastdirigent des Opern- und Museumsorchesters. Zusammen mit seinem Landsmann Pascal Rogé am Klavier präsentiert de Billy bekannte Stücke aus dem Impressionismus.

Im Fokus steht Maurice Ravels Choreographische Sinfonie mit Chor „Daphnis et Chloé“, die der französische Komponist im Jahr 1909 für das „Ballets russes“ begann. Mit großem Orchester und einem Chor, der durch seinen textlosen Gesang einen Klangteppich bildet, wollte Ravel „das Griechenland seiner Träume“ widerspiegeln. Unterstützt werden die Musiker des Opern- und Museumsorchesters dabei von der Kantorei und dem Figuralchor Frankfurt.

Eine weitere Größe neben Ravel war Claude Debussy, dem mit seiner fast zehnminütigen sinfonischen Dichtung „Prélude à l’après-midi d’un faune“ der musikalische Durchbruch im Impressionismus gelang. Auf eindrucksvolle Weise vertonte er das Gedicht des französischen Schriftstellers Mallarmé und spiegelt klanglich die Begierden und Träume des Faun wider. Auch dieses Schlüsselwerk des musikalischen Impressionismus präsentiert Bertrand de Billy seinem Frankfurter Publikum.
Abgerundet wird das französische Programm mit dem „Ägyptischen Konzert“ von Camille Saint-Saëns. Komponiert im Jahr 1896 in Luxor beschrieb der Komponist, der selbst viel auf Reisen war, sein Werk als „eine Art Orientreise“. So ist der zweite Satz in orientalischer Kompositionsweise gesetzt. Pianist Pascal Rogé spielt das technisch hoch anspruchsvolle Stück in Begleitung des Opern- und Museumsorchesters.

Das Sinfoniekonzert findet am Sonntag, den 19. Januar, um 11 Uhr sowie am Montag, den 20. Januar, um 20 Uhr im Großen Saal der Alten Oper statt. Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn gibt Klaus Albert Bauer dort eine Konzerteinführung für die Besucher der Veranstaltung.
Tickets für das Kammerkonzert am 16. Januar sowie die Sinfoniekonzerte am 19. und 20. Januar gibt es auf der Homepage zu kaufen.
 
14. Januar 2014, 11.52 Uhr
lao
 
 
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