Unerwarteter Todesfall im Zoo

Trauer um Gorillababy

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Nachwuchs ist im Frankfurter Zoo immer eine freudige Nachricht, oft geht es dabei ja um Arterhaltung. Umso trauriger ist es, wenn Neugeborene, wie das Junge von Gorilladame Shira, nicht überleben.

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Es lebte nur eine Woche und hinterlässt tiefe Trauer beim Zoo Frankfurt: Das kleine Flachlandgorilla-Baby von Shira ist am Donnerstag aus bisher noch nicht geklärter Ursache gestorben. Noch trägt das Muttertier ihr totes Kind in Ihren Armen, was es schwierig macht, die Todesursache festzustellen.

„Gestern Vormittag schien alles noch in bester Ordnung“, sagt Zoodirektor Manfred Niekisch, “Es gab keinerlei Anzeichen für einen bevorstehenden Tod.“ Shira habe sich gut um ihren Nachwuchs gekümmert. Nachmittags aber folgte der Schock: Das Baby bewegte sich nicht mehr und wurde von der Mutter umfasst. „Wir greifen hier auch nicht ein, denn Shira soll die Möglichkeit haben, Trauerarbeit zu leisten und sich von ihrem Kind zu verabschieden“, sagt Niekisch. Man werde warten, bis die Mutter ihr totes Baby von sich aus ablege, um es dann zu untersuchen, so der Zoodirektor.


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