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Foto: Atelier Markgraph
Foto: Atelier Markgraph

Museum gestaltet Hauptwachevorplatz

Gutes Omen für das MOMEM

Jetzt ist es amtlich: Das weltweit erste Museum für moderne Elektronische Musik (MOMEM) kann in den Räumen des derzeitigen Kinder Museums eröffnen, eine Vereinbarung wurde mit der Stadt getroffen.
Am Anfang stand der Plan, jetzt geht es um die Realisierung des MOMEM, kurz für Museum für moderne Elektronische Musik – das erste seiner Art weltweit. In Frankfurt soll das Museum in den Räumen des derzeitigen Kinder Museums eröffnen. Eine entsprechende Vereinbarung haben Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) und Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) in dieser Woche für den Magistrat der Stadt mit Alex Azary, Dariush Azary und Björn Lautenschläger von den „Friends of MOMEM e.V.“ unterzeichnet. „Mitten im Herzen der Stadt entsteht ein echtes Highlight für die Musikkultur in Frankfurt und weit darüber hinaus“, sagt Olaf Cunitz. Besonders reizvoll sei die Nähe zu den historisch bedeutenden Lokalitäten des Techno, also Clubs wie das Omen, Monza oder U60311. „Wir sehen in dem MOMEM eine große Chance, diese für die Musikkultur so wichtige Stilrichtung nicht nur darzustellen, sondern auch Impulse für die Weiterentwicklung der elektronischen Musik zu geben“, erklärt Alex Azary, der Vorsitzende des Vereins „Friends of MOMEM“. „Schließlich ist nicht nur geplant, die Vergangenheit über wichtige Exponate darzustellen, sondern auch mit einem breiten Veranstaltungsprogramm und über Workshops neue Trends der elektronischen Musik erlebbar zu machen.“

In der Vereinbarung steht, dass die Stadt die Räume dem Verein oder einer noch zu gegründeten gemeinnützigen GmbH zunächst für zehn Jahre aber mit zweimal fünfjähriger Verlängerungsoption mietfrei zur Verfügung stellt. Ab 1. Januar 2017 sollen die Räume zur Verfügung stehen, spätestens jedoch nach Beendigung der Nutzung und Auszug des Kinder-Museums. Die Initiatoren des MOMEM sollen mithelfen bei der Neugestaltung der Zwischenebene der Hauptwache. „Damit soll ein Platz entstehen, der zum Verweilen einlädt, die Sinne beflügelt und das Zentrum der Stadt aufwertet sowie für eine zusätzliche Belebung sorgt“, sagt Cunitz. „Durch eine Neugestaltung mit ansprechenden Oberflächenmaterialien, Fassadenbegrünung und einer einladenden Museumsgastronomie kann dieser Eingang zur B-Ebene deutlich an Qualität gewinnen und zu einem würdigen Entree für das neue Museum werden.“
 
11. Dezember 2015, 14.50 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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