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Vom Radio zu anderen Klangerzeugern

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Patrick Neuntausend hat wieder das Frankfurter Nachtleben erkundet, war beispielsweise im Summa Summarum und berichtet unter anderem über radio X.

Patrick Neuntausend /

Manchmal ist es eben erforderlich, Organisatorisches zu tun. Auch bei Radio X. Und so trafen sich die Sendungsmacher zum alljährlich statttfindenden, sogenannten Anbietertreffen, um Dinge zu besprechen. Zum Beispiel, wie es unserem Lieblingssender geht. Oder, um eine neue Programmkommission zu wählen. Außerdem trifft man die meisten der alten und jungen Recken, hach ein schönes Stelldichein zum Zwecke einer weiteren, strahlenden Zukunft. Und man kann sagen, wir haben alles gut gemacht. Sei es der Umzug, oder die Beliebtheit des Senders, alles all right.

Allerdings suchen wir gerne bei unserer "x wie raus" - Redaktion weitere Mitstreiter, denn unsere Sendung informiert täglich und somit tagesaktuell ab 18 Uhr über die abendliche Ausgehlage in und um Frankfurt und Offenbach, gewährt also einen Überblick im Untergrund. Da es also eine, wie bereits erwähnt, tägliche Sendung ist, ist hierfür auch einiges Mehr an Mitstreitern erforderlich. Wer sich also im nächtlichen Ausgehdschungel ein wenig auskennt und darüber hinaus auch keine Scheu hat, darüber unseren Hörer*Innen auch im Studio zu berichten, sollte sich bei uns melden. Facebook bietet hierfür eine ganz gute Möglichkeit, zum Beispiel, um der Redaktion unter www.facebook.com/xwieraus eine Nachricht zukommen zu lassen. Wir antworten, ganz bestimmt ;-)

Donnerstags begab ich mich einmal wieder ins Summa Summarum, den wieder einmal hatte Siegfried Kärcher zu einer weiteren Veranstaltung seiner Reihe "Siegfried Kärchers Klängbilder Soundlab *B.Y.O.I." aufgerufen hatte, wobei B.Y.O.I. hier für "Bring Your Own Instrument" steht. Und so kam auch dieses Mal wieder ein illustres Völkchen an Elektronikmusikern zusammen, die allesamt ein oder mehrere elektronische Klangerzeuger im Gepäck hatten, um diese dem geneigten Publikum vorzustellen, aber natürlich auch diese zu spielen. Das funktioniert dann so, dass Gerätegruppen synchronisiert werden und dann eine irre interessante Jam - Session losbricht. Des weiteren war auch noch ein Live Drummer mit von der Partie, was der Sache an diesem Abend einen schönen akustische Schliff gab. Und so verbrachten sympathische Synthesizerbegeisterte aus Frankfurt einen feinen Abend voller Filter, Oszillatoren und Hüllkurvengeneratoren. Das nächste Treffen soll am gleichen Ort im Juni stattfinden. Vielleicht macht die Truppe auch mal Halt im Yachtklub, mal schauen. Meine Wenigkeit war übrigens mit einem Formanta UDS Drumsynthesizer aus Russland vertreten, ein dreckiges, analoges Ding mit dem Klang einen wütenden Hundes.

So kann man auch unter der Woche kleine, interessante Aben(d)teuer erleben, in unserer schönen Stadt am Südmain.

Geht raus, die Nacht ist schön!

//Patrick Neuntausend


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