Zeit reif für neue Wolkenkratzer

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red /

Frankfurt ist bekannt für seine Skyline – deshalb wäre es doch schön, wenn diese weiter wachsen könnte.
Viele Jahre lang hat man in der Stadt am Main auf den Neubau größerer Bürogebäude verzichtet – schuld war und ist der Leerstand. Doch nun könnte der sich abzeichnende Aufschwung auf dem Büromarkt auch für neue Bauprojekte genutzt werden. Dies jedenfalls zeichnete sich gestern auf dem Kongress zum Immobilienstandort Frankfurt ab. So wurde auch über neue Hochhäuser spekuliert.
Bis 2011 könnten gar zwei neue Hochhäuser fertiggestellt sein, das meinte zumindest der Leiter der Bürovermietung beim Maklerunternehmen Jones Lang LaSalle: Das „Kaiserkarree“ an der Neue Mainzer Straße/Taunustor und der Turm auf dem Sparkassen-Gelände in der Neuen Mainzer Straße bis 2011 realisiert werden. Gebaut werden könnte das schon geplante, 135 Meter hohe Kaiserkarree von der Commerzbank zusammen mit dem Immobilienunternehmen Tishman Speyer (Messeturm, Opernturm).
Auch die DZ-Bank scheint an einem neuen Turm an zwischen ihren bereits bestehenden Gebäuden interessiert zu sein, allerdings müsste dafür der vorhandene Flachbau abgerissen werden, ein Wunsch, der von Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) nun geprüft wird.
Während durch die Büroneubauten auf der einen Seiten Arbeitsplätze in Frankfurt schaffen könnten, gibt es durch die neuen Bauten andererseits Probleme mit den Nachbarn. Die Sternwarte an der Senckenberganlage beispielsweise sieht ihre Arbeit durch weitere Hochhäuser gefährdet, denn neue Bauten würden die Sicht in Richtung Süden und Westen behindern, erklärte der Physikalische Verein. Bereits heute sei der Blick durch ein Universitätshochhaus beeinträchtigt.
Foto: Stadt Frankfurt


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