Wir sind Helden rocken Offenbach

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„Ich habe heute ein bißchen Fieber. Aber wenn ihr mir alle helft, indem ihr richtig tanzt und abrockt, dann wird es bestimmt am Ende des Abends besser sein,“ sagte Judith Holofernes von Wir sind Helden. Die Fans ließen sich nicht lange bitten und tanzten und feierten ausgelassen in der übervollen Offenbacher Stadthalle zu den Klängen ihrer Helden. Es wurde lauthals mitgesungen, gewippt und geklatscht und gegen Ende waren sich die Fans wohl einig: Ob mit oder ohne Fieber – es war ein tolles Konzert.


Die vier sympathischen Musiker eröffneten das vom JOURNAL FRANKFURT präsentierte Konzert mit Stücken von ihrem aktuellen Album „Soundso“. Neben dem Titelsong „Soundso“ gaben sie dabei auch Lieder wie „Der Krieg kommt schneller zurück, als du denkst“ oder „Konkurrenz“ zum Besten. Echte Helden-Klassiker von den beiden ersten Alben fehlten aber natürlich ebenso wenig. Spätestens beim Charterfolg „Guten Tag“ von der ersten CD „Reklamation“ schien es dann nicht mal mehr die Zuschauer mit Sitzplätzen auf ihren Stühlen zu halten.


Trotz Babypause – von ihrem ursprünglichen Charme und der manchmal etwas trotzigen Art haben die vier Berliner nichts eingebüßt. Was die vier jungen Musiker so sympathisch macht? Vielleicht, dass sich die Frontfrau während des Konzerts immer wieder an das Publikum wandte und sich dabei mit den Zuschauern unterhielt, als würde sie ein Konzert für maximal zehn Gäste im eigenen Wohnzimmer geben. Überhaupt wurde man das Gefühl nicht los, irgendwie dazu zu gehören und nicht bloß Publikum und Band, sondern Teil eines Ganzen zu sein. Und das Fieber? „Vielen Dank, Offenbach – nach diesem tollen Konzert geht es mir schon viel besser,“ sagte Judith Holofernes. Janine Denne


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