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Deutsche Bank weiht Zwillingstürme wieder ein

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Nach knapp drei Jahren ist es heute soweit: Die Zentrale der Deutschen Bank wird feierlich wieder eröffnet. Nach Modernisierungsarbeiten an den 155 Meter hohen Zwillingstürmen nennt die Bank sie künftig „Greentowers“.

Melanie Welters /

Im Volksmund kennt man sie unter dem Namen „Soll und Haben“, sie sind eines der Wahrzeichen der Frankfurter Skyline und jetzt ist ihr Umbau vollendet – die Zwillingstürme der Deutschen Bank öffnen heute ihre Pforten.
Mehr als 2800 Mitarbeiter der Deutschen Bank-Zentrale sind bereits eingezogen. Auch Josef Ackermann sitzt nach drei Jahren wieder an seinem Schreibtisch in luftiger Höhe über Frankfurt.
Am Donnerstagnachmittag um 17 Uhr werden die beiden Zwillingstürme im Bankenviertel nach umfassender Sanierung offiziell wieder eröffnet. 200 Millionen Euro kostete den Dax-Konzern die Erneuerung von Klima-, Wasser- und Lichttechnik des Hochhauses. Aufgrund neuer Bau- und Brandschutzauflagen war die Modernisierung der Zwillinge erforderlich. Nach dem Facelifting der Glastürme nennt die Bank sie nun „Greentowers“. Bis zum Frühjahr sollen rund um das Grundstück 60 Bäume gepflanzt und ein benachbarter Park neu angelegt werden.
Seit der Fertigstellung 1984 war die Deutsche Bank Mieter in den beiden 155 Meter hohen Türmen, Mitte 2007 kaufte sie der Konzern für 272 Millionen Euro. Ende letzten Jahres kursierten Gerüchte, die Bank wolle die Zwillinge wieder verkaufen und anschließend zurückmieten. Entscheidungen seien aber noch keine getroffen.


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