Unis fördern Frauen

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red /

Mit zwei neuen Programmen wollen die fünf hessischen Universitäten den weiblichen Forschernachwuchs fördern. Ziel sei es, mehr Wissenschaftlerinnen in ihrer Karriere an den Hochschulen zu unterstützen. Denn die Abbruchquote von Frauen nach ihrer Promotion sei enorm hoch, besonders in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Der gemeinsame Weg, den die fünf Unis in Hessen nun gehen, sei bundesweit einmalig, sagte Uta Zybell, die Frauenbeauftragte der Technischen Universität Darmstadt.
Bei „SciMento“ sollen bis zu 24 Natur- und Technikwissenschaftlerinnen während ihrer Doktorarbeit und danach in kleinen Gruppen von Mentoren gefördert werden, damit sie in der Wissenschaft oder wissenschaftsnahen Organisationen bleiben, erklärt Projektleiterin Anna Starzinksi-Powitz. An der Frankfurter Goethe-Uni wird das Projekt bereits mit Unterstützung des hessischen Wissenschaftsministerium mit 22 Nachwuchswissenschaftlerinnen erprobt.
Für „ProProfessur“ wurden aus üer 60 Bewerberinnen 42 besonders begabte und bereits promovierte Wissenschaftlerinnen ausgewählt, die eine Professur anstreben.
Rund 230 000 Euro sind für die zweijährige Pilotphase veranschlagt, die sich das Land Hessen und die Hochschulen teilen.
Foto: photocase.com


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