Umweltschutz am Flughafen

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red /

In Zukunft sollen die Start- und Landegebühren am Frankfurter Flughafen je nach Umweltbelastung der Maschinen stärker schwanken, das teilte die Fraport mit.
Ab nächstem Jahr sind dann etwa ein Drittel der Start- und Landekosten vom Schadstoffausstoß und der Lärmbelastung des Flugzeugtyps abhängig, derzeit sind es nur zehn Prozent.
Ab Januar sollen die Fluggesellschaften je nach Ausstoß von Stickoxiden oder Kohlenwasserstoffen mehr oder weniger für die Nutzung der Bahnen zahlen. Derzeit gibt es eine Staffelung je nach erzeugtem Lärm.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber will mit den umweltabhängigen Kosten den Unternehmen einen Anreiz geben, verstärkt in schadstoffärmere und modernere Flugzeuge zu investieren.
Außerdem will die Fraport etwa 50 WC-Anlagen im Terminal 1 von Trink- auf Brauchwasser umstellen, im Terminal 2 wird in Toiletten oder Sprinkleranlagen schon heute Brauchwasser genutzt. Ebenso soll das Löschwasser der Flughafenfeuerwehr künftig aus Brauchwasser bestehen.
Text: JS, Foto: Fraport


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