Teddys spenden Trost

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Jasmin_Takim /

Insgesamt 800 Rettungsteddys hat das Aktionskomitee Kind im Krankenhaus e.V. (AKIK) an die Frankfurter Berufsfeuerwehr sowie an Vertreter weiterer Rettungsdienste verteilt. Die Finanzierung der kleinen Seelentröster wurde durch Spenden der Freiwilligen Feuerwehr Bergen-Enkheim und des Bürgervereins Berkersheim ermöglicht. Zukünftig sollen die Plüschbären bei Kindernotfällen zum Einsatz kommen, um dem betroffenen Kind schon auf dem Weg ins Krankenhaus die Angst zu nehmen. Die sei nämlich besonders bei Kleinkindern oft größer als der eigentliche Schmerz.
Neben ihrer Funktion als psychische Stütze können die Teddys auch den Rettungskräften die Arbeit erleichtern. „Mit dem Rettungsteddy finden wir oft einen schnelleren Zugang zum verängstigten Kind“, sagte Wolfgang Kindler, von der Berufsfeuerwehr Frankfurt. Eine schnellere und einfachere Diagnose sei somit möglich. Außerdem könne man anhand des Teddys zeigen, wo ein Verband angelegt oder eine Spritze gegeben wird.
Den Rettungsteddys wurden Anhänger beigelegt, die den Eltern Tipps für den Krankenhausaufenthalt ihrer Kinder liefern sollen. „AKIK kümmert sich im Krankenhaus liebevoll um die Kleinen und ist für Eltern eine wichtige Anlaufstelle“, so Kindler. Nach seinem Aufenthalt im Krankenhaus darf das Kind seinen Teddy natürlich behalten.


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