Schulentwicklungsplan 2015 bis 2019

Frankfurt will zehn neue Schulen bauen

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In vier Jahren sollen in Frankfurt zehn neue Schulen entstehen, davon fünf Grund- und fünf weiterführende Schulen. Hauptschulen werden aufgelöst. Damit will die Stadt die wachsende Schülerzahl auffangen.

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Immer mehr Einwohner in Frankfurt - das bedeutet auch immer mehr Kinder. Es ist zwar einerseits erfreulich, wenn eine Stadt das von sich behaupten kann, andererseits stellt es sie auch vor Probleme. Die Kinder brauchen Krippen, Kitas und Schulen. Für letztere gibt es den Integrierten Schulentwicklungsplan 2015 bis 2019. Darin soll unter anderem festgelegt werden, welche Schulen neu gebaut, aufgestockt oder aufgelöst werden soll.

Nun liegt ein Entwurf vor, der den Bau von zehn Schulen vorsieht. Neue Grundschulen sind im Westen der Stadt geplant: in Bockenheim, im Europaviertel, im Gallus, im Niederrad und im Unterliederbach. Integrierte Gesamtschulen sollen in Niederrad, in Kalbach-Riedberg und in Sachsenhausen errichtet werden. In Sachsenhausen werden dafür die Holbeinschule und die Schwanthalerschule jahrgangsweise abgebaut. Außerdem sind eine neue gymnasiale Oberstufe an der Carlo-Mierendorff-Schule sowie ein weiteres Gymnasium an einem noch nicht bestimmten Ort geplant. Die Hauptschulen Sophienschule und der Salzmannschule sollen aufgelöst werden, ebenso die Hauptschulzweige der Karmeliter- und Ludwig-Richter-Schule. Darüber hinaus ist geplant, die Zügigkeit von 13 Grundschulen durch Neubauten und Erweiterungen zu erhöhen.

Zum Schulentwicklungsplan gehört auch die Verbesserung der Nachmittagsbetreuung und der Infrastruktur. So sollen zum Beispiel alle Schulen bis 2020 per Glasfaser an das städtische Datennetz angeschlossen werden.


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