Ob das eine wahre Männerfreundschaft trübt?! Schon oft hat Reverend Schulzz, Hanaus späte Antwort auf Bob Dylan, bei Rich Hopkins Support gespielt. Und da floss ganz sicher auch das eine oder andere Bier, wurde die oder andere Geschichte von on the road ausgetauscht. Jetzt hat unsere hessische Singer/Songwriter-Legende geheiratet und tritt das erste Mal mit Ehering vors Frankfurter Publikum und seinen US-amerikansichen Kollegen.
Der, Rich Hopkins, hat seine Sand Rubies wieder zusammen getrommelt. „Natürlich ist das Musik aus der Wüste, die ich da fabriziere, denn ich liebe die Wüste, ich bin ein Teil von ihr", hat Rich Hopkins mal in einem Interview erklärt. Und irgendwie gelten die Sand Rubies – eines seiner Projekte – als Erfinder des Desert Rock. Als eine der bedeutendsten Gitarrenrock-Bands der Achtzigerjahre apostrophiert, schienen sie schon Geschichte. Als sie noch Sidewinders hießen, verloren sie einen Namensstreit. Dann fanden sie keine Plattenfirma. Und irgendwann gaben sie das scheinbar glücklose Unternehmen auf. Umso überraschender, dass es nun zum Comeback kommt. Mit einem neuen Album beim deutschen Blue Rose-Label, „Mas Cuacha!“, und Musik zwischen Blues, Alternative Rock und TexMex. Mögen die Feedback schrill und scharf wie früher sein! Die Wüste lebt!
Um 20 Uhr ist Einlass im Sinkkasten, heut, Sonntag 16.12., der Eintritt kostet 18 Euro.