Sachsenhausen ade

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esther boldt /

Mit Konzerten und kleinen Performances, bei Nudelsuppe und Wassermelone hat sich die Regisseurin und Choreografin Wanda Golonka gestern Abend von Sachsenhausen verabschiedet. Ein Dreiviertel Jahr lang bespielte sie den "Einladen" in der Schulstraße 1 mit Fragmenten ihrer Choreografien, mit Performances und Konzerten, sie lud zum Frühstück mit Schauspielern und zu anderen unvermittelten Aktionen im Stadtraum. Immer Teil der Szenerie: Die Straße, die Passanten, die durch das flächendeckende Schaufenster in den Laden lugten. So auch gestern, als beim Konzert ein junges Paar in Schwarz vorbeilief, einen Instrumentenkoffer über den Köpfen als Regenschutz. Sie blieben stehen, und dann tanzten sie ein, zwei Lieder lang im Regen vor dem Schaufenster. Beglückende kleine Momente der Irritation, die für den Laden so typisch waren.


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