Dass mit Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti am Sonntag Vormittag erstmals die hessische SPD-Prominenz den Kulturpreis der Frankfurter SPD „Skyline“ verlieh, hat sicher etwas mit dem Landtagswahlkampf zu tun. Dass Frau Ypsilanti in ihrer Laudatio auf die Preisträgerin, Schauspiel-Intendantin Elisabeth Schweeger (Foto), sagte: „Ich hätte mir gewünscht, dass Sie in Frankfurt bleiben“, kam aber offenbar von Herzen. Gerade die streitbare Art Schweegers sei etwas, was Frankfurt vermissen werde, wenn deren Amtszeit 2009 ausläuft. „Ich bin ja noch da“, meinte die Preisträgerin als Antwort im ehemaligen Literaturhaus Frankfurts. Das Preisgeld von 5000 Euro werde sie einer Schuleinrichtung in Burkina Faso spenden, die sie und ihre Familie schon seit längerer Zeit in Zusammenarbeit mit der Caritas unterstützen. Elisabeth Schweeger ist die vierte Skyline-Preisträgerin der Frankfurter SPD, den zuvor, die Rapperin Sabrina Setlur, sowie die Theatermacher Sinasi Dikmen (Die KÄS) und Michi Herl (Stalburg-Theater) erhalten haben. Text: Jens Prewo, Foto: schauspielfrankfurt
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