Rund 600 Ehrenamtliche feierten Turnfestsongpremiere

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red /

„Wir drehen die Welt“ heißt der offizielle Song des Internationalen Deutschen Turnfestes 2009. Wir lassen die Wände wackeln hätte auch gut gepasst. Das taten nämlich 600 ehrenamtliche Helfer des Turnfestes beim Volunteers-Abend im Dippodrom auf der Frankfurter Dippemess. Zusammen mit Maskottchen Struwwel und Choreograf José Martinez tanzten und klatschten sie am Mittwochabend zur erstmals aufgeführten Turner-Hymne.

Mit ihrer Begeisterung gaben die Frauen und Männer der Aussage von DTB-Generalsekretär Hans-Peter Wullenweber Recht, der schon zu Beginn des geselligen Kennenlernabends überzeugt war: „Die Turner werden Frankfurt bewegen. Und die Volunteers werden kräftig mitmachen.“ Wie auch schon Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus + Congress GmbH Frankfurt, lobte er das Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer und appellierte an sie, gute Gastgeber zu sein: „Die Teilnehmer und Gäste freuen sich darauf, gerne betreut zu werden. Helft, wo ihr helfen könnt.“ Denn schließlich sei es beim Turnfest auch ein bisschen anders als beim Fußball: „Statt Public Viewing heißt es bei uns: Public Doing.“

Genau das ist es, was Karl Heck und Heinz Rienecker vor haben. Die beiden Frankfurter, 67 und 62 Jahre alt, waren schon bei den letzten Turnfesten ehrenamtlich dabei und freuen sich, „auch mal etwas für die Stadt zu tun“. Genau wie bei den „alten Hasen“ ist auch beim Volunteer-Nachwuchs, etwa bei der 22-jährigen Julia Weiß oder bei Robert Folgmann (23), die Vorfreude groß. Sie hoffen, beim Turnfest viele neue Leute sowie die Organisation einer derartigen Großveranstaltung kennenzulernen: „Und jede Menge Spaß wollen wir haben.“

Möglichkeiten, aktiv zu werden, gibt es für die Volunteers viele. „Frankfurt hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen“, freute sich der DTB-Generalsekretär und erwähnte die riesige Wasserwand, die Veranstaltungen auf dem Messegelände und die Festmeile am Main als Highlights des Rahmenprogramms. Vor allem aber das Geläut der Kirchen zu Beginn des Turnfestes am 30. Mai sei selten und eine besondere Auszeichnung. Weniger besinnlich wurde es nach Wullenwebers Rede im Dippodrom. Nachdem alle Gäste die Choreografie zum Turnfest-Song geübt und mehrmals präsentiert hatten, sorgten den restlichen Abend die „Groove Agents“ für turnertypisches Verhalten im Partyzelt: Bewegung. pia


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