Romantik in der Naxoshalle

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red /

Der Liederzyklus „Die Winterreise“ ist fraglos eines der Schlüsselwerke der deutschen Hochromantik.Die beklemmend intensive Synthese zwischen Wilhelm Müllers Dichtung und Franz Schuberts Musik ist Inbegriff der leidenschaftlichen romantischen Sicht auf Liebe, Einsamkeit und Verlust. Beinahe zwei Jahrhunderte des Wandels ermöglichen heute die
Auseinandersetzung mit diesen zeitlosen Themenkreisen aus veränderten Blickwinkeln.


Regisseur Rainer Pudenz stellt die „Winterreise“ daher, in einer Installation des spanischen Malers Mateo Vilagrasa, einer Komposition des
italienischen Komponisten Andrea Cavallari gegenüber und eröffnet so in außergewöhnlicher Weise den Dialog Schuberts romantischen Meisterwerkes mit der Moderne. Konfrontation und Dialog verschmelzen in der Gemeinsamkeit des
Themenbezuges, optisch versinnbildlicht durch die Bespielung der Installation Mateo Vilagrasas von zwei Seiten. Auf diese Weise wird das Aufeinandertreffen historischer und moderner Weltsicht auch in räumlicher Dimension greifbar.


"Die Winterreise", eine Zusammenarbeit mit der Fundaciòn Mateo Vilagrasa (Barcelona) und der Accademia San Felice (Florenz), wird im Theater WIlly Praml in Frankfurt in der Naxoshalle aufgeführt und hat am Donnerstag, den 11. Oktober Premiere. Weitere Aufführungen: Freitag, 12., Samstag, 13., Soonntag, 14. und Montag 15.Oktober 2007, jeweils 20.00 Uhr.

dk


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