In den ersten Meldungen hieß es, gestern Abend sei beim Abschlussfeuerwerk des Museumsuferfestes eine glühende Rakete auf die Zuschauer am Nordufer abgestürzt, dabei hätte es 33 Verletzte gegeben. Kurt Stroscher von der Tourismus + Congress GmbH klärt den Sachverhalt im Gespräch mit den JOURNAL jetzt auf: Nicht am Nord-, sondern am Südufer, nämlich an der Untermainbrücke neben der Bühne des Hessischen Rundfunks, hat sich der Unfall ereignet. Es sei lediglich „Raketenmüll“ von ungünstigen Windverhältnissen abgetrieben worden, der Augenreizungen bei 33 Personen verursacht hätte. Die meisten von ihnen konnten vor Ort durch die Erste-Hilfe-Station behandelt werden, fünf Verletzte seien zur Kontrolle in eine Augenklinik gebracht worden. Wäre aber tatsächlich eine Rakete inmitten der Zuschauermenge detoniert, hätte es wohl schwerwiegendere Verletzungen gegeben. Davon könne aber, so Stroscher, nicht die Rede sein. (leg)