Popsongs auf Bayerisch

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detlef kinsler /

Popsongs auf Bayerisch - die Chartstürmerin kommt mit Topseller "Fliang" erstmals in den Colos-Saal. Am Mittwoch, 10. Oktober, 21 Uhr ist Claudia Koreck in Aschaffenburg zu sehen.


Wenn Claudia Koreck die Gitarre in die Hand nimmt und loslegt, ist da pure Kraft, eine sensationell starke Stimme. Wenn sie singt klingt es sehnsuchtsvoll, sexy, mal zärtlich, mal rockig, wütend und manchmal auch ein bisschen dreckig. Das Mädel aus Traunstein, ist längst ein kleiner Star in der Musikszene, oder wie es in Korecks Dialekt heißen würde: A Sternderl.
Die Traunsteinerin singt bayerisch, weil ihr die Zeilen letztendlich noch etwas wichtiger sind als die Noten - so authentisch wie es nur geht. Da liegt einfach mehr Kraft drinnen als im Hochdeutschen, das ihr gar nicht liegt, oder dem Englischen, das sie versucht und schnell wieder verworfen hat. Ihr Umgang mit der Sprache ist großartig: Wie kein anderer Künstler benutzt sie jugendlich-selbstverständlich und musikalisch-selbstbewusst ihren Dialekt zum Ausdruck des Emotionalen.


Nun gibt es das erste Album auf dem Label Lawine (Hubert von Goisern, J.B.O. etc.) im Vertrieb der SONY BMG. Es heißt Fliang. Hauptsächlich geht's darauf um die Liebe. Ja, wir kennen die Vorurteile: Über Liebe kann man nun wirklich nichts mehr singen. Ist schon alles gesagt! Und was ist mit Claudia Koreck? Sie tut es doch: Sie singt über das Verliebtsein, über Gefühle, die jeder kennt. Eine vergessene Tasche, ausgezogene Schuhe, ein paar Haare im Bett, die Überbleibsel werden zur schmerzhaften Erinnerung. Poesie auf bayerisch. Sollte man kennen lernen. Eine Künstlerin auf eigenen Füßen: Claudia Koreck.


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