Lesen Sie heute aus unserer losen Reihe skurriler Polizeimeldungen den Bericht "Exhibitionisten mögen keine Fotohandys".
red /
Frankfurt (ots) - Damit hatte ein bisher Unbekannter offenbar nicht gerechnet. Er stand an der U-Bahn-Station "Gwinnerstraße", starrte eine 45-Jährige an und griff sich in den Schritt.
Hier konnte die Frau das entblößte Glied erkennen, das der Mann, so die Angaben der Frau, schlaff mit der Hand umherwedelte. Nach erstem Schreck wollte die Geschädigte, diese schlaffe Vorstellung kurzerhand mit einem Fotohandy festhalten. Als der Unbekannte die beabsichtigte Fotoattacke erkannte, rannte er sichtlich erschrocken davon.
Ob sich diese Art der Abschreckung dauerhaft als präventive Maßnahmen gegen Exhibitionisten empfiehlt, muss sich noch zeigen. Sie muss aber als gute und besonne Reaktion der Frau gelobt werden.
Der Unbekannte wird als etwa 50 bis 55 Jahre alt und mit kräftiger Gestalt beschrieben. Er soll einen auffallend runden Kopf und blonde bis rotblonde Haare haben. Außerdem hatte er einen Vollbart.
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