Gestern im Schauspiel, Kleines Haus: Claus Peymann und Hermann Beil lesen aus einem Buch, einem Buch mit Namen "Peymann von A bis Z" und, natürlich: es geht um Claus Peymann. Ums Berliner Ensemble, an dem der Regisseur mittlerweile gelandet ist, um seine vorherigen Stationen Stuttgart, Bochum und Wien, um seinen Weggefährten Thomas Bernhard - und um seine Zeit am TAT. "Frankfurt war 'ne dolle Zeit", sagt Peymann in der Rückschau und kann sich immer noch über die demonstrierenden Studenten echauffieren, die sowas "scheißreaktionäres wie Handke" verhindern wollten - obwohl das Ensemble samt Peymann sich doch tagsüber mit Bullen auf einer Demo gekloppt hatte.