„Wir haben uns schon immer mit anderen Aspekten der Musik und ihrer visuellen Umsetzung beschäftigt. Unsere frühen Auftritte waren ein verwirrendes Tohuwabohu, bei dem wir mit digitalen Designs, Projektionen und programmierten musikalischen Intermezzi experimentierten“, sagt Martin von den Hoosiers. Aus jenen Tagen stammt vermutlich auch ihre Vorliebe für Verkleidungen. Ein wöchentliches Reglement sieht für die Bandmitglieder z.B. einen strengen Mittwochs-Dresscode vor. Motto: „Komm auf keinen Fall als du selbst“ - anstatt dessen aber gerne als Superheld, Gnom oder, äh, Skelett. Wer’s nicht glauben mag, sollte einfach den Geschäftsführer ihres Labels fragen. Der wurde beim ersten Treffen mit seinen Neu-Signings von drei Gestalten in aufeinander abgestimmten, leuchtenden Skelett-Anzügen begrüßt. Jetzt aber genug gespaßt – Zeit fu¨r das offizielle Fazit: Die Hoosiers sind eine Band, die vor Ideen und Energie nur so platzt. Ihr einzigartiger Odd Pop ist gleichermaßen erfrischend wie exzentrisch. Herzlich willkommen in der wunderbaren Welt der Hoosiers. Am 5.5., 20 Uhr in der Batschkapp in Frankfurt. dk