Öffentliche Vorlesung an der Goethe-Uni

Dürfen wir uns Menschenrechte leisten?

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Kenneth Roth, Direktor von Human Rights Watch (HRW), wird mit Bürgern auf dem Campus Westend die Frage erörtern, ob man sich heutzutage noch Menschenrechte „leisten dürfe“. Auch Thema: Flüchtlinge in Deutschland.

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Am Montag wird der Jurist Kenneth Roth, internationaler Direktor von Human Rights Watch (HRW), einen Vortrag über Rolle der Menschenrechtorganisationen bei der Verbreitung und Verteidigung von Menschenrechten halten. Dabei soll es um die Frage gehen inwieweit wir uns heutzutage noch Menschrechten „leisten“ dürfen. Die Vorlesung findet in englischer Sprache statt und ist öffentlich; Bürger sind eingeladen, im Anschluss mit Roth zu diskutieren.

Kenneth Roth verbindet mit Frankfurt einen Teil seiner Herkunft. So besaß sein Großvater eine Metzgerei in der Stadt. 1938 musste Roths Vater, jüdischer Abstammung, das Land verlassen und nach Amerika fliehen. Deshalb wurde Kenneth Roth schon früh für das Thema Menschenrechte sensibilisiert. Seit 1987 arbeitet er für Human Rights Watch, seit 1993 leitet er die Organisation, die mittlerweile in rund 80 Ländern vertreten ist. Zuvor hat er unter anderem als Staatsanwalt in Manhattan gearbeitet.


>> „In today’s tumultuos world, can we still afford human rights?“ – Vortrag (in englischer Sprache) von Kenneth Roth, Montag, 23. März, 18 Uhr, HZ 5, Hörsaalzentrum, Campus Westend.


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