Nachdem sie bei einem Einbruch in ein Handygeschäft von der Polizei überrascht wurden, entschieden sich zwei Täter auf ihrer Flucht für einen Sprung ins kalte Wasser – mehr oder weniger erfolgreich.
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Weder Polizei noch Täter hätten wohl damit gerechnet, dass der Einbruch in ein Handygeschäft solche Ausmaße annehmen würde. Gegen 01:45 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, überraschten die alarmierten Beamten drei Männer in einem Laden in der Königsteiner Straße in Frankfurt-Höchst. Alle Täter ergriffen die Flucht. Einer von ihnen, ein 26-Jähriger, konnte jedoch kurz darauf in der Melchiorstraße geschnappt werden. Der zweite Einbrecher (24) kam noch etwas weiter und sprang schließlich in die Nidda. Er wurde während der folgenden Fahndung allerdings unter dem Bug eines Hausbootes entdeckt und daraufhin ebenfalls festgenommen.
Der dritte Mann war indes zur etwa drei Kilometer entfernten Wörthspitze gelaufen und dort in den Main gesprungen, wo er in Richtung des südlichen Ufers davonschwamm. Um den Einbrecher zu fassen, folgten Suchmaßnahmen von Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und sogar mittels Hubschraubern. Die Bemühungen blieben allerdings erfolglos und der Mann ist weiterhin verschwunden.