Metropolregion

Auf nach Brüssel

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Die Metropolregion FrankfurtRheinMain eröffnet eine Repräsentanz in Brüssel. Denn Regionalverbandsdirektor Heiko Kasseckert sagt: „Lobbyarbeit in der Europäischen Union ist wichtiger denn je.“

Corinna Hunger /

Am 17. Oktober wird in Brüssel ein Europabüro von der Metropolregion FrankfurtRheinMain eröffnet. Wie Heiko Kasseckert (CDU), Direktor des Regionalverbandes sagt, müssen „auf der Ebene der Metropolregionen viele europäische Herausforderungen gelöst werden“. Des Weiteren sei es wichtig, bei Entscheidungen der Europapolitik gehört und involviert zu werden, da Metropolen die notwendige Wirtschafts- und Innovationskraft besitzen, Aufgaben dieser Art zu lösen. Zu den Schwerpunkten des Büros werden „Mitgestaltung der EU-Strukturpolitik“, „Stärkung der Rolle von Metropolregionen im europäischen Diskurs“, „Energiewende Europa“ und „Ressourcenschonende Verkehrssysteme“ zählen. Kasseckert betont außerdem, dass es wichtig sei „bei den Themen Energie und Mobilität, regionale Ziele und Konzepte zu formulieren, so dass das Europabüro in Zukunft zielgerichtete Lobbyarbeit in Brüssel betreiben kann.“. Auch müsse FrankfurtRheinMain mehr in Entscheidungs- und Gesetzgebungsverfahren und auch in die Gestaltung der Förderkulisse der EU einbezogen werden.

Das Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain besteht aus der Repräsentanz in Brüssel, wie auch einem Büro beim Frankfurter Regionalverband. Susanna Caliendo, Leiterin des Europabüros und Joachim Wempe arbeiten in der Geschäftsstelle des Europabüros. Beide sind bereits seit ein paar Jahren für die Europaarbeit des Regionalverbandes zuständig. Die Kosten für das Europabüro, dessen Träger die Stadt Frankfurt, die FrankfurtRheinMain GmbH, International Marketing of the Region und der Regionalverband FrankfurtRheinMain sind, belaufen sich auf jährliche 450.000 Euro.


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