Manu Chao bald in Höchst

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In Barcelona lebt er auf der Straße, isst in Bars und geht nur zum Schlafen nach Hause. Er ist Musiker, Umweltschützer, Globalisierungs- und Kriegsgegner, Freigeist, Weltenbummler und ewiger Hippie. Längere Zeit war es still um den einstigen „King of the Bongo“. Jetzt meldet er sich mit seinem dritten Solo-Album „La Radiolina“ zurück. „Ich hatte einfach zu viel zu tun,“ sagt Manu Chao zur Erklärung für seine immerhin sechs Jahre Bühnenabstinenz. Am 25.10. kommt er in die Jahrhunderthalle nach Frankfurt-Höchst – ein Thema im Musikteil des aktuelen JOURNAL FRANKFURT, das Sie ab Dienstag überall kaufen können.


Die Fans jedenfalls scheinen Manu Chao seine Abwesenheit nicht übel genommen zu haben. Schon jetzt verspricht „La Radiolina“ nahtlos an die Erfolge der Vorgänger-Alben anzuknüpfen. Auch die neue Platte trägt unverkennbar die Handschrift des sympathischen Weltmusikers: Fröhlicher Multi-Kulti -Sound vereint sich mit Elementen aus Rap, Chanson und Reggae. Neu sind die Rock- und Elektroeinflüsse, die erstmals auf „La Radiolina“ zu finden sind. Den etwas anderen Stil schreibt Chao seinen Mitmusikern zu. Erstmals hat er mit Musikern wie Mario Caldato von den Beastie Boys und Andrew Scheps von den Red Hot Chili Peppers zusammen gearbeitet. Die Rock-Einflüsse schreibt er jedoch seinen Band-Kollegen von Radio Bemba zu.


„Ich glaube, dass das neue Album das fehlende Glied zwischen meinen Studioalben und dem, was wir auf der Bühne machen, ist,“ sagt Manu Chao. Mit der etwas härteren Linie könnte er nun auch für diejenigen interessant werden, die mit dem Kosmopoliten Chao und seiner Weltmusik bisher nicht viel anfangen konnten. Janine Denne


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