Der Frankfurter Zoo ist in Trauer. Grund: Die 51-jährige Gorilladame Makulla ist tot. Wegen ihres schlechten Gesundheitszustands musste der Menschenaffe eingeschläfert werden. Makulla litt an starken Gelenkbeschwerden sowie einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen, die sich in den vergangenen Tagen noch verschlechtert hatte. Deshalb wurde sie von den anderen Gorillas aus dem Familienverband ausgeschlossen. In der freien Wildbahn sei dies ein Zeichen für den nahen Tod, teilte der Zoo mit. Makulla lebte 50 Jahre in Frankfurt und war weltweit einer der ältesten von Menschen gehaltenen Gorillas. Knapp einjährig war sie in Guinea (Westafrika) gefangen und im Sommer 1956 nach Frankfurt gebracht worden. Hier wuchs sie im Haus von Bernhard Grizmek, dem legendären Direktor des Frankfurter Zoos. Foto: pixelkings/www.pixelio.de