Die neuste Trendstudie zum Drogenmissbrauch zeigt, dass die Jugendlichen in Frankfurt weniger kiffen. Demnach ist rund ein Viertel der von der Uni Frankfurt befragten Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren völlig abstinent. Vor allem der Konsum von Cannabis sei zurückgegangen, so die Gesundheitsdezernentin Manuela Rottmann (Die Grünen, Foto): Nur noch 36 Prozent der Jugendlichen gaben 2006 an, Haschisch konsumiert zu haben, 2002 waren es noch 46 Prozent.
Hingegen war bei den harten Drogen im vergangenen Jahr ein leichter Anstieg auf zehn Prozent zu verzeichnen. Drei Prozent der Befragten gaben an, im vergangenen Monat harte Drogen genommen zu haben. Ulrike Gauderer, ebenfalls von den Grünen, hat eine ganz eigene Erklärung für den rückgängigenCannabis-Konsum: „Wir sind eine Bankenstadt und Cannabis ist eher eine Looser-Droge.“ Text: JS, Foto: Stadt Frankfurt