Als Ermittlerduo bescherten Nina Kunzendorf als Conny Mey und Jochim Król als Kommissar Steier dem vom Hessischen Rundfunk produzierten Tatort gute Quoten. Am Sonntag sehen wir die letzte Folge - nur mit Kommissar Steier.
Nicole Brevoord /
Nachdem Nina Kunzendorf ihren Dienst als Frankfurter Polizeiermittlerin Conny Mey quittiert hatte, wollte auch Joachim Król nicht mehr. Zuletzt ermittelte er im "Tatort" auf Solopfaden, so auch in der letzten Folge, die am Sonntag im Ersten ausgestrahlt wird. Damit macht Król den Weg frei für das neue "Tatort"-Duo des Hessischen Rundfunks, Margarita Broich und Wolfram Koch, denen wir erstmals am 17. Mai in "Kälter als der Tod" zusehen dürfen. Doch vorerst müssen wir in dem Psychothriller „Das Haus am Ende der Straße“, bei dem Sebastian Marka Regie führte, miterleben, wie der unter Alkoholproblemen leidende Kommissar Steier seinen Job kündigt und das kommt so:
Bei einer Routinebefragung von Steier kommt es zur Katastrophe. Durch einen Querschläger wird ein kleines Mädchen tödlich im Gallusviertel verletzt. Vor Gericht wird der Täter allerdings freigesprochen, weil der Anwalt die Aussage von Kommissar Steier , der die Nacht vor dem Einsatz in einer Kneipe ordentlich gezecht hatte, in Frage stellt. Steier ist außer sich und quittiert den Dienst. Er lädt seine Pistole und verfolgt Nico (Maik Rogge), der die tödlichen Schüsse abgegeben hat. Im letzten Moment kommt er zur Vernunft, findet aber heraus, dass Nico zusammen mit seinem Bruder (Vincent Krüger) und dessen Junkie-Freundin Lisa (Janina Schauer) einen Einbruch plant. Der endet in einem Desaster, der unerwartet zurückgekehrte Hausmeister wird getötet. Ein Nachbar, Rolf Poller (Armin Rohde), hat alles beobachtet und gerät ins Fadenkreuz des Einbrechertrios, das den Zeugen beseitigen will. Bei dem Versuch Poller zu retten, wird Steier von eben diesem in dessen Haus niedergeschlagen und zusammen mit Nico und der Freundin seines Bruders in den Keller gesperrt. Denn Poller verfolgt seinen eigenen Plan...
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