Jetzt geht es los

Unbefristete Streiks bei der Bahn

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Pendler müssen jetzt stark sein: Die Mitglieder der Lokführergewerkschaft haben sich bei einer Urabstimmung mit großer Mehrheit für unbefristete Streiks ausgesprochen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

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Die gute Nachricht zu erst: Am Dienstag sollen alle Züge ganz normal rollen. Wie es danach aussieht, ist noch nicht bekannt. Denn die schlechte Nachricht ist: Die Lokführergewerkschaft GDL droht mit einem unbefristeten Streik, 90 Prozent der Mitglieder stimmten dafür. Waren die Arbeitsniederlegungen bislang nur ein paar Stunden lang, so könnte das nun ein Dauerzustand werden. Das könnte einige Pendler in Bedrängnis bringen. Genaue Zeitpunkte wurden nicht genannt. Fest scheint jedoch zu stehen, dass man noch in dieser Woche mit den Arbeitsniederlegungen beginnen will, wenn die Arbeitgeber keine besseren Angebote vorlegen. Anders als in den Vorwochen sollen nun auch Güterzüge bestreikt werden. Die GDL fordert, dass alle Lokführer 105 Prozent dessen verdienen sollen, was Lokführer der Deutschen Bahn erhalten. Private Anbieter zahlen ihren Lokführern sogar bis zu 30 Prozent weniger als den Angestellten der Deutschen Bahn.


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