In keinem anderen Bundesland ist der Anteil der jungen Menschen, die ein Studium beginnen so hoch wie in Hessen. Die hessische Studienanfängerquote lag 2009 fast fünf Prozentpunkte über der Quote des gesamten Bundesgebiets.
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Hessens Bürger sind wissbegierig. Immer mehr Menschen im Bundesland beginnen mit dem Studium, teilte das Hessische Statistische Landesamt mit. 2000 lag der Anteil der Studienanfänger in Hessen noch bei 28,3 Prozent, bis 2009 schoss die Zahl auf 38,4 Prozent hoch. Ein bemerkenswerter Zuwachs von zehn Prozentpunkten in neun Jahren. Die Studienanfängerquote bezieht die Anzahl der Studienanfänger aus Hessen, egal an welcher deutschen Universität sie sich eingeschrieben haben, auf die altersspezifische hessische Bevölkerung.
2009 betrug die Studienanfängerquote deutschlandweit 33,4 Prozent, was bedeutet, dass Hessen mit seinen damaligen 38,4 Prozent um fünf Prozentpunkte über der Quote für ganz Deutschland lag. Somit hatte Hessen im Vergleich zur Bevölkerung bundesweit die meisten Studienanfänger hervorgebracht. Die Prozentzahl der männlichen Studienanfänger (39,6) lag dabei zuletzt über der der weiblichen (37,3). Keinen Unterschied gibt es dagegen bei m Alter der Studienanfänger: In Hessen wie in Gesamtdeutschland schrieb sich die Hälfte aller Studenten erstmals mit unter 21 Jahren ein.
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