Der Termin für das Preisgericht, das über die Wettbewerbsentwürfe zum Neubau des Historischen Museums befinden wird, wird vom 19. und 20. November auf den 28. und 29. Januar 2008 verschoben. Das teilt Baudezernent Franz Zimmermann mit.
Bei dem Wettbewerb kommt der städtebaulichen Einbindung des Neubaus in das historische Römerensemble eine entscheidende Bedeutung zu. Zudem muss das neue Gebäude die historischen Bauten des Museums sensibel ergänzen: Kaiserpfalz aus dem Mittelalter, Rententurm (spätes Mittelalter), Bernusbau (Barock) und Burnitzbau (19. Jahrhundert).
Die Preisrichter waren deshalb im Rahmen des Preisrichtervorgesprächs zu der Überzeugung gelangt, dass die teilnehmenden Architekten das Modell ihrer Entwürfe nicht wie üblich im Maßstab 1:500, sondern im Maßstab 1:200 ausarbeiten sollten, da es eine wesentlich detailgetreuere Darstellung erlaubt. Dadurch wird sich die Jury ein wesentlich genaueres Bild der eingereichten Entwürfe machen und zu einer noch besser fundierten Entscheidung kommen können.
Sowohl dem Modellbauer, der für die fünfzig Teilnehmer die historischen Altbauten als Rahmenmodell anfertigte, als auch den teilnehmenden Architekten musste daher ein längerer Bearbeitungszeitraum eingeräumt werden, teilte der Baudezernent mit.