Hessens Trinkwasser ist unbedenklich

Favorisieren Teilen Teilen

red /

In Hessen gibt es nach Auskunft des Sozialministeriums in Wiesbaden keine auffällige Uran-Belastung von Trinkwasser. Dies habe eine Abfrage bei allen Gesundheitsämtern im Land ergeben, sagte ein Ministeriumssprecher heute.

Das ARD- Magazin „Report“ hatte gestern berichtet, in einigen Regionen in Deutschland sei Leitungswasser deutlich stärker mit dem in der Natur vorkommenden und giftigen Schwermetall Uran belastet als bekannt. Daher wolle das Bundesgesundheitsministerium einen Grenzwert festlegen. Derzeit ist lediglich ein verbindlicher Uran-Höchstwert für natürliches Mineralwasser und Tafelwasser festgelegt, das für Babynahrung verwendet wird. Dieser Wert beträgt zwei Mikrogramm pro Liter.

13 Gesundheitsämter in hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten hätten einen niedrigeren Urangehalt im Trinkwasser gemeldet, sagte der Sprecher des Ministeriums in Wiesbaden. Im Bereich der übrigen 13 Gesundheitsämter überschreite die Uran-Konzentration nicht zehn Mikrogramm pro Liter Trinkwasser. Dieser Richtwert sei vom Bundesumweltamt empfohlen worden. „Damit liegt alles im grünen Bereich“, sagte der Sprecher.


Anzeige
Anzeige

Mehr Stadtleben-News

Anzeige
Anzeige

Ausgeh-Tipps

Podcast
Anzeige
Anzeige

Kalender

📅
Anzeige