Helle Köpfe für Frankfurt

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red /

„MainCampus“ lautet der Name des Stipendiatenprogramms der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, das die Stadt Frankfurt als Wissenschaftsstandort stärken soll.
Ab Herbst dieses Jahres fördert die Stiftung 23 Studierende, Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler, die ihre herausragende wissenschaftliche oder künstlerische Begabung einerseits und eine starke Persönlichkeit andererseits unter Beweis gestellt haben. So sollen hochqualifizierte Wissenschaftler in Frankurt gehalten werden. „Statt eines Braindrains, also der Abwanderung der klügsten Köpfe, wollen das Gegenteil erreichen, nämlich den Nachwuchs an den Wissenschaftsstandort Frankfurt zu binden“, berichtet Stiftungsvorstand Roland Kaehlbrandt.
Das Stipendiatenwerk ist eine langfristige Einrichtung der Stiftung. Es umfasst neben den Stipendien auch die „MainCampus-Akademie“ für die persönliche und fachliche Betreuung der Nachwuchswissenschaftler sowie ein Alumni-Programm.
Im ersten Jahr wird das Stipendiatenwerk mit 480 000 Euro ausgestattet. Die Summe wird in den folgenden Jahren erhöht - mit der Zunahme der Stipendiaten auf insgesamt 54.
Zehn besonders qualifizierte Masterstudierende werden pro Jahr mit einem monatlichen Betrag von 620 Euro gefördert, hinzu kommen acht Stipendien für Doktoranden, die monatlich bis zu 1550 Euro erhalten – je nach Familienstand. Die Fünf restlichen Stipendien richten sich an Nachwuchswissenschaftler, denen es mit 400 Euro monatlichen Fördergeld erleichert werden soll, Karriere und Familie zu vereinbaren.
Die Goethe-Universität, die Fachhochschule Frankfurt und die Hochschule für Musik und darstellende Kunst sind an dem Stipendienprogramm beteiligt.
Foto: Stiftung Polytechnische Gesellschaft


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