Google Street View - Einspruch möglich!

Favorisieren Teilen Teilen

red /

Bis Ende 2010 will das US-Unternehmen Google durch seinen Onlinedienst "Google Street View" 20 große deutsche Kommunen komplett im Internet abbilden. Auch die Straßen von Frankfurt sind dadurch einsehbar. Es ist so, als würde man sich selbst durch die Straßen bewegen, sich umschauen und alles auf dem Weg in 360 Grad Perspektive betrachten. In Echtzeit werden diese Einblicke nicht dargestellt. Es handelt sich jedoch um Bilder, die Google über die Technik von 3D-Kamerafahrten geschossen hat.

Wer als Mieter oder Eigentümer seine Privatsphäre schützen will, kann gegen die Veröffentlichung von Bildern seines Hauses bei Google Street View Widerspruch einlegen. Ebenso möglich ist das Unkenntlichmachen von Autokennzeichen und Gesichtern.

Die achtwöchige Widerspruchsfrist hat am 16. August begonnen und endet am 15. Oktober um 24 Uhr. Google Street View bietet auf deren Website einen Online-Antrag auf dauerhafte Unkenntlichmachung an.

Google hat zugesagt, erst nach Bearbeitung aller Widersprüche den neuen Dienst ins Internet zu stellen. (pia)


Anzeige
Anzeige

Mehr Stadtleben-News

Anzeige
Anzeige

Ausgeh-Tipps

 
Anzeige
 
Anzeige
Anzeige

Kalender

Anzeige