Mit der Einführung der Wort-Bild-Marke „Museumsufer Frankurt“ will man in Frankfurt künftig ganz anders für den Kulturstandort Frankfurt werben, das machte Thomas Feda, der Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF) klar: „Das Museumsufer ist einzigartig in seiner Art, aber insbesondere im Ausland leider oft nicht als solches bekannt.“ Zwar besäßen einzelne Häuser - wie beispielsweise Städel-Museum - bereits für sich genommen internationales Renommee, aber die einmalige Ansammlung der unterschiedlichen Museen auf knapp drei Kilometern Uferlänge sei eben auch etwas Besonderes, das die Bedeutung Frankfurts als Kulturstadt
unterstreiche. Eines der Ziele für die kommenden Jahre es, das Privatreisesegment
auszubauen und Frankfurt als Städtereiseziel besser zu positionieren, erläuterte Feda. "Rund sechs Prozent der Deutschen haben bisher Interesse an
einem Städte- und Kultururlaub in Frankfurt. Das müssen wir nutzen und den
Anteil durch entsprechendes Tourismusmarketing noch weiter steigern." Dafür
sieht der Geschäftsführer der TCF gute Chancen. Das Besondere des
Museumsufers mache schließlich nicht nur die Anzahl der Museen aus, sondern
die vielseitige Kombination von Kunst, Kultur, Freizeit und Erholung. "Das
haben in der Vergangenheit die Frankfurter erkannt, und das wird in Zukunft
auch die Touristen nach Frankfurt locken", ist sich Feda sicher.