Forscher des Instituts für Ökologie, Evolution und Diversität an der Uni Frankfurt haben festgestellt, dass Mineralwasser oft mit Umwelthormonen belastet ist. Die Wissenschaftler sollen Hormone bei 12 von 20 Mineralwassermarken nachgewiesen haben, eine Leitungswasserprobe habe hingegen eine geringere Hormonbelastung ergeben. Eine Gesundheitsgefahr soll von den Mineralwassern jedoch nicht ausgehen. Dafür zeigt die Untersuchung, wie verbreitet Umwelthormone sind. Teilweise sollen diese Umwelthormone aus Kunststoffverpackungen stammen. So seien Mineralwasser aus PET-Flaschen doppelt so östrogenhaltig gewesen wie die Wasser aus Glasflaschen.